40 Jahre Staffelleiter
40 Jahre Staffelleiter
Mit
Beginn
der
Saison
1981/82
begann
meine
Tätigkeit
als
Staffelleiter.
40
Jahre
sind
eine
verdammt
lange
Zeit.
Da
ist
viel
passiert,
es
hat
sich
viel
verändert,
die
Technik
hat
sich
in
rasender
Geschwindigkeit entwickelt.
Nachfolgend
ein
paar
Bilddokumente,
versehen
mit
kurzen
Texten,
die
neben
der
Nostalgie
auch
die
Entwicklung
unseres
Kegelsports,
im
Besonderen
des
Ergebnisdienstes
zeigen.
Das
ganze
etwas
wahllos ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
1981/82
-
Im
damaligen
Bezirk
Gera
wurde
grundsätzlich
in
Staffeln
mit
sechs
Mannschaften
gespielt.
In
den
oberen
Ligen
(Bezirksliga)
gab
es
ausschließlich
Turniere,
je
ein
Heimturnier
und
zwei
auf
neutralen
Bahnen,
also
nur
8
Spieltage.
Die
anderen
Staffeln
spielten
in
Hin-
und
Rückrunde
gegeneinander
und
dazu
noch
ein
Turnier
auf
neutraler
Bahn,
also
in
Summe
11
Spieltage.
Viel
mehr
war
auch
kaum
möglich.
Auf
der
Bahn
in
Rudolstadt
nahmen
sieben
Vereine
mit
über
20
Mannschaften
am Wettkampfsport teil
Bemerkenswert
die
Anzahl
der
Staffeln
des
Nachwuchses
nur
auf
der
Bezirksebene.
Es
gab
eine
Staffel
weibliche
Jugend,
vier
Staffeln
männliche
Jugend
und
zwei
Staffeln
Kinder
(u14),
also
insgesamt
42
Mannschaften.
Hintergrund
war
der
Zwang
der
Frauen-
und
Männerteams
eine
spielfähige
Nachwuchsmannschaft zu betreiben.
Die Spielberichte wurden natürlich per Hand geschrieben und per Brief an den Staffelleiter geschickt.
Am
nachfolgenden
Dienstag
kamen
die
Briefe
beim
Staffelleiter
an.
Der
fertigte
die
Auswertung
an,
die
zweimal
auf
der
Schreibmaschine
getippt
werden
musste,
und
verschickte
diese
ebenfalls
per
Brief
an
die
Mannschaften.
Am
Donnerstag
wussten
dann
alle
Mannschaften
wie
die
Spiele
ausgegangen
waren.
Die
Männer
spielten
im
Bezirksmaßstab
grundsätzlich
über
200
Wurf.
Auf
Zweibahnanlagen
dauerte
ein
Spiel dann acht Stunden.
Die
Einzelwertung
wurde
wohl
auf
Grund
der
zu
diesen
Zeiten
extrem
unterschiedlichen
Bahnbedingungen
nicht
nach
den
durchschnittlich
erzielten
Kegeln,
sondern
nach
einem
Platzziffernsystem
erstellt.
Der
beste
Spieler
hatte
die
Platzziffer
12,
der
schlechteste
die
Platzziffer
1.
Bei
Turnieren
wurde
die
Platzziffer
entsprechend
geteilt.
Bei
der
reinen
Turnierform
erhielt
der
beste
Spieler die Platzziffer=Anzahl aller Spieler, der schlechteste die Platzziffer 1.
Im
Gegensatz
zu
heute
hatte
die
Einzelwertung
einen
offiziellen
Charakter.
Inhalt
und
Form
waren
in
der
Sportordnung
geregelt.
Die
Einzelwertung
diente
der
Qualifikation
zu
den
Einzelmeisterschaften.
Übrigens
galt
diese
Sportordnung
auf
allen
Ebenen,
also
in
der
höchsten
Spielklasse
genau
so
wie
der
untersten Kreisklasse.
Ein
Staffelleiter
hatte
als
Hilfsmittel
zur
Ermittlung
der
Tabellen
nur
Papier
und
Stift
und
musste
alles
selbst ausrechnen.
1987
begann
das
Computerzeitalter.
Ich
hatte
das
Glück
in
meinem
Betrieb
Zugriff
auf
den
legendären PC 1715 zu haben. So gab es am 21.12.1987 die erste Auswertung per Computer.
1988/89
-
In
dieser
Saison
wurde
die
Bezirksliga
und
eine
Staffel
der
Landesklasse
der
Männer
im
Bezirk
Gera
umfassend
über
den
Computer
ausgewertet.
Das
erste
Vollprogramm
zumindest
auf
dem
Gebiet
der
DDR
habe
ich
in
REDABAS,
einem
DDR-Ableger
der
Datenbankanwendung
dBase
geschrieben
und
in
den
folgenden
Jahren
immer
weiter
entwickelt.
Noch
heute
ist
das
Programm
bei den 100 Wurf Ligen im Einsatz und auch viele Kreisvereine nutzen es noch immer.
********************************************
1990
begann
eine
neue
Zeit.
Der
Thüringer
Kegler-Verband
gründete
sich.
Die
drei
ehemaligen
Bezirke
Erfurt,
Suhl
und
Gera
wurden
zusammengeführt.
Auch
Mannschaften
aus
dem
Bezirken
Halle
und
Leipzig
kamen
hinzu.
Im
Übergangsjahr
1990/91,
mit
noch
getrennten
Spielbetrieb
in
den
Bezirken,
die
sich
jetzt
Nord-,
Süd-
und
Ostthüringen
nannten,
gab
es
die
ersten
Thüringer
Meister.
Das erste Ansetzungsheft war damals 58 Seiten stark.
1991/92
-
Unter
Federführung
des
TKV
gab
es
die
ersten
gemeinsamen
Staffeln
Landesliga
Frauen
und
Männer.
Alle
anderen
Staffeln
waren
noch
regional
weitestgehend
den
Ursprungsbezirken
zugeordnet, aber schon vom TKV geplant und betrieben.
1992/93
wurde
mit
Streichergebnis
gespielt.
Zum
Glück
gab
es
diese
etwas
merkwürdige
Variante
nur eine einzige Saison.
1993/94
wurde
für
die
Mannschaften
der
Landesligen
der
Frauen
und
Männer
ein
telefonischer
Ergebnisdienst
eingeführt.
Damit
erhöhte
sich
der
Aufwand
für
den
Staffelleiter
erheblich,
verbunden
mit
einer
zeitlichen
Abhängigkeit.
Aber
statt
am
Donnerstag
gab
es
jetzt,
zumindest
mündlich,
die
Ergebnisse
schon
am
Sonntag
Abend
und
auch
in
den
Zeitungen
waren
die
Tabellen
schon
am
Dienstag
zu
lesen.
Da
ich
noch
selbst
als
Kegler
unterwegs
war,
übernahm
meine
Frau
Elke
große
Teile
dieser
Tätigkeiten.
So
ganz
nebenbei
war
der
Staffelleiter,
jetzt
auch
noch
„Seelentröster“, bzw. im Fall der Familie Zipprodt „Seelentrösterin“.
------------------------
Noch
nicht
für
das
kegeln
relevant,
aber
schon
ein
Schritt
in
die
Zukunft.
Am
14.11.1994
begann
für mich mit dem Anschluss an Datex-J der Einstieg ins Internetzeitalter. Nach dem Übergang zu
t-online gab es Ende 1995 das „richtige“ Internet und die erste Emailadresse.
----------------------
1994/95
gab
es
eine
grundhafte
Veränderung
der
Staffelstrukturen.
Die
noch
aus
den
Bezirken
stammenden
Spielklassen
wurden
zusammengeführt.
Es
gab
jetzt
eine
Pyramidenstruktur
aus
1.
Landesliga,
2.
Landesliga,
1.
Landesklasse
und
2.
Landesklasse.
Thüringen
betreibt
damit
den
umfangreichsten
Spielbetrieb
eines
Landesverbandes
innerhalb
des
DKB.
17
Jahre
lang,
bis
2011,
wird
es
diese
Strukturen
so
geben.
Eine
Konstanz,
die
im
Sport
wohl
fast
einmalig
ist.
Auch
nach
vielen
Jahren
bin
ich
noch
etwas
Stolz
darauf,
dass
ich
hier
nicht
unwesentlich
meine
Finger
im
Spiel hatte.
Im
Männerbereich
wird
auf
Zweibahnanlagen
in
den
Landesklassen
jetzt
nur
noch
über
100
Wurf
gespielt.
1995/96
-
Wieder
gibt
es
neue
Errungenschaften.
Das
Faxgerät
breitet
sich
aus.
Die
Mannschaften
können
die
Spielberichte
auf
diesen
Weg
senden,
die
Auswertungen
gehen
auf
diesem
Weg
an
die
Presse
und
die
Mannschaften.
Es
dauert
aber
noch
sehr
lange,
10
Jahre,
bis
dies
umfassend
sein
wird.
1998/99
tauchten
die
ersten
Computer
auf
den
Kegelbahnen
auf.
Der
erste
Spielbericht
für
den
PC, der schon „rechnen“ kann, wird angeboten.
1999/00
-
Ein
weiterer
Meilenstein
der
Entwicklung
ist
die
Einrichtung
einer
Webseite
für
den
TKV.
Federführend
war
hier
Jörg
Walpuski.
Am
27.12.1999
ging
die
Seite
tkv-kegeln.de
online.
Leider
gibt
es keine Bilder mehr von den ersten Anfängen.
In
der
Saison
2000/01
ging
der
erste
Internetergebnisdienst
ans
Netz.
Die
Voraussetzungen
dazu
schaffte ebenfalls Jörg Walpuski, die Programmierung erledigte sein Sohn und Rene Zimmermann.
Die
1.
Landesliga
wurde
komplett
angeboten.
Für
die
anderen
Staffeln
wurden
im
Laufe
des
Spieljahres
die
Voraussetzungen
geschaffen.
Alle
Staffelleiter
mussten
einen
Computer
und
auch
eine
Emailadresse
haben
und
dann
auch
das
Programm
zur
Erstellung
der
Auswertungen
benutzen. Nicht alle bis dahin eingesetzten Staffelleiter konnten/wollten dies umsetzen.
2001/02
gab
es
dann
umfassend
den
Ergebnisdienst.
Während
die
technischen
Voraussetzungen
der
Staffelleiter
schon
recht
gut
waren,
war
die
Ausstattung
der
Mannschaften/Kegelbahnen
noch
nicht
so
weit.
Noch
immer
dominierte
in
den
meisten
Staffeln
der
Versand
der
handgeschriebenen
Spielberichte per Brief.
2005/06
-
inzwischen
gibt
es
schon
Kegelbahnen,
deren
Kegelstellautomaten
die
(fast)
fertigen
Spielberichte
ausgeben.
Die
Durchführungsbestimmungen
fordern
erstmals,
dass
die
Spielberichte
per
Fax
oder
Email
an
die
Staffelleiter
zu
senden
sind.
Ein
Aufschrei
geht
durch
Thüringen.
Wie
können
die
bösen
Funktionäre
des
TKV
12
Jahre
nach
der
flächendeckenden
Einführung
der
Faxgeräte und 10 Jahre nach Einführung des Internets so etwas verlangen.
----------------
Staffelleiter
sind
in
einer
sehr
ungünstigen
Position.
Sie
müssen
die
Weisungen
von
„oben“,
die
Ordnungen
und
Durchführungsbestimmungen
durchsetzen.
Von
„unten“,
von
den
Mannschaften,
gibt
es
unzählige
Fälle,
die
da
ganz
anderer
Meinung
sind.
Der
Staffelleiter
ist
auch
die
1.
Instanz
bei
Rechtsstreitigkeiten.
Was
es
da
in
den
40
Jahres
so
alles
gab,
könnte
ein
Buch
füllen.
Guter
Staffelleiter,
böser
Staffelleiter,
in
Erinnerung
bleiben
meist
nur
die
Fälle,
wo
der
böse
Staffelleiter
gegen eine Mannschaft entschieden hat.
Im Bild der berühmte „Gasangriff“ auf der Bahn Gispersleben.
---------------
2008/09
-
Nicht
immer
geht
es
unter
Funktionären
harmonisch
zu.
Nach
kontroversen
Diskussionen
im
Spielausschuss
zieht
sich
Jörg
Walpuski,
der
über
mehrere
Jahre
den
TKV
modernisiert hat, als Funktionär und Webmaster zurück.
Teile
seiner
Tätigkeiten
fallen
an
mich.
Hier
im
Besonderen
die
(An)leitung
der
Staffelleiter
(Staffelleiterkoordinator).
-------------
2010/11
-
17
Jahre
mit
nahezu
unveränderten
Bedingungen
gehen
zu
Ende.
Die
Kegelwelt
reformiert
sich.
Deutschland
und
auch
Thüringen
haben
große
Probleme
damit.
Nicht
nur
mit
dem
„drohenden“ Spielsystem 120 Wurf mit Punktwertung.
Die
„gute
alte
Zeit“
soll
bleiben.
Noch
gibt
es
die
handgeschrieben
Spielberichte
auch
in
Thüringens
höchster
Spielklasse.
Immerhin
werden
jetzt,
fünf
Jahre
nach
der
verbindlichen
Einführung,
alle
Spielberichte per Fax und teilweise per Email versandt.
Mit der Einführung des neuen Spielsystems verschwinden zumindest in diesen Staffeln endlich die
handgeschriebenen Spielberichte.
Das
neue
Spielsystem
verlangte
auch
eine
umfassende
Überarbeitung
des
Auswertungsprogrammes,
welches
jetzt
deutlich
mehr
Informationen
ausgibt.
Eine
der
Entwicklung
der
Medien
und
Technik
angemessenen
komplette
Neuausrichtung
bekomme
ich
aber
nicht
auf
die
Reihe.
Berufspendler,
Familie,
Reisen,
Vereinsarbeit,
Trainer,
eigenes
Haus
…
Alles ist halt doch nicht zu schaffen.
------------------------
Sommer
2014
-
Ein
Wendepunkt
in
meinem
Leben.
Ich
habe
das
Glück
vorzeitig
meine
Berufstätigkeit beenden zu können. Zeit für neue Aufgaben.
----------------------
2015
-
Mit
Frank
Breitbarth
werden
Konzeptionen
für
eine
neue
Webseite
mit
einem
CMS
(deutsch
-
Inhaltverwaltungssystem)
und
einem
Onlineergebnis
erstellt
und
in
den
Gremien
beraten.
Nach
langwierigen
hin
und
her
wird
die
Firma
labseven
mit
der
Erstellung
der
neuen
Webseite
beauftragt.
Im
Mai
2016
geht
unsere
neue
Webseite
in
Betrieb.
Vom
Onlineergebnisdienst
ist
keine
Rede
mehr.
Wir
haben
jetzt
ein
modernes
zeitgemäßes
CMS,
mit
dem
alle
Funktionäre
des
TKV
Inhalte
der Webseite bearbeiten können, und (noch) einen uralten Ergebnisdienst.
-----------------
Für
den
den
geplanten
Online-Ergebnisdienst
erarbeite
ich
fast
im
Alleingang
ein
Forderungsprogramm.
Es
soll
in
Anlehnung
an
das
alte
Programm
eine
Datenbankanwendung
werden.
Eines
der
Grundanliegen
ist
es,
den
Vereinen
keine
zusätzlichen
Kosten
aufzubürden.
So
sollen
die
vorhandenen
Spielberichte
direkt
auf
die
Webseite
hochgeladen
werden.
Die
Bedienung
soll
möglichst
einfach
sein.
Die
Staffelleiter
sollen
weniger
Aufwand
haben
und
zeitlich
unabhängiger werden.
2017/18
-
Ungeahnt
schwierig
wird
die
Umsetzung
des
Onlineergebnisdienstes.
Statt
der
geplanten
Einführung
gibt
es
einen
einjährigen
Test
für
den
Onlineergebnisdienst
in
der
Thüringenliga
der
Männer
und
zu
Teilen
in
der
Landesliga
Männer
Staffel
II.
Schon
hier
erweist
sich,
dass
Neuerungen nur schwer umzusetzen sind.
2018/19
geht
der
Onlineergebnisdienst
in
Betrieb.
Trotz
aufwändiger
Vorbereitungen
gab
es
doch
einige
Startschwierigkeiten,
aber
nicht
weil
die
Abläufe/Programme
nicht
funktionierten.
Es
gibt
so
viel
Widerstand
gegen
Neues
wie
nie
zuvor.
Auch
die
Art
der
verbalen
Angriffe
erreichte
neue
Dimensionen.
Erstaunlich,
nicht
die
Alten,
sondern
Kegler
im
besten
Lebensalter
leisten
massiv
Widerstand.
Die größte Schwierigkeit im Leben besteht nicht darin Leute zu
bewegen, neue Ideen anzunehmen, sondern alte zu vergessen.
John Maynard Keynes
Wahrscheinlich
wird
es
auch
jetzt
Jahre
dauern,
ähnlich
wie
beim
Übergang
vom
Brief
zum
Fax/Email,
ähnlich
wie
beim
Übergang
vom
handgeschrieben
zum
vom
Computer
erzeugten
Spielbericht.
2019/20
-
Der
DKBC-Ergebnisdienst,
der
sich
ganz
stark
an
der
Lösung
des
TKV
orientiert,
geht
online.
In
Thüringen
benutzen
mit
Greiz
und
Saale-Orla
auch
die
ersten
Kreisvereine
diesen
Ergebnisdienst.
Das gedruckte Ansetzungsheft ist in diesem Jahr 226 Seiten stark.
2020//21
-
Der
Ergebnisdienst
geht
in
die
dritte
Saison
und
arbeitet
absolut
fehlerfrei.
Probleme
bereitet,
wie
oft
in
der
Technik,
die
Schnittstelle
Mensch/Maschine.
Eine
Menge
Arbeit
wird
in
die
Umgestaltung
der
Spielberichte
gesteckt,
um
die
Bedienung
zu
vereinfachen
und
Fehler
zu
vermeiden.
So
ist
jetzt
der
Spielplan
hinterlegt,
die
Stammspieler
eingetragen
und
die
Prozedur
zum hochladen ins Internet mit allen erforderlichen Hinweisen versehen.
Hier
bringt
sich
vor
allem
Jens
Baumann
intensiv
ein.
Layoutideen
steuert
Udo
Hennicke
bei.
Die
Akzeptanz
des
Ergebnisdienstes
steigt.
Einige
wenige
wollen
aber
den
„Scheiß“
nicht,
den
„Rotz,
der
immer
nicht
funktioniert“.
Einige
wenige
haben
es
auch
im
dritten
Jahr
der
Anwendung
noch
nicht geschafft die Bedienanleitung zu lesen.
Staffelleiter
ist
sicherlich
kein
Traumjob.
Es
hat
mir
aber
trotz
aller
Widrigkeiten,
trotz
der
manchmal
notwendigen
oder
auch
überflüssigen
Konfrontation
mit
den
Partnern
von
„oben“
und
von
„unten“
immer
Spaß
gemacht
meinen
Teil
dazu
beizutragen
unser
gemeinsames
Hobby,
das
kegeln, zu leben.
40
Jahre
sind
eine
lange
Zeit.
Zeit
die
Tätigkeit
an
jüngere
Leute
zu
übergeben.
Ich
habe
aber
noch
nicht
alles
geschafft,
was
ich
mir
2014,
dem
Einstieg
in
den
„Unruhestand“
vorgenommen
habe.
Ein
Ziel
gibt
es
noch,
die
Onlineübertragung
aus
dazu
geeigneter
Bahnsoftware
direkt
in
den
Ergebnisdienst. So lange müsst Ihr mich noch ertragen.
40 Jahre Staffelleiter
40 Jahre Staffelleiter
Mit
Beginn
der
Saison
1981/82
begann
meine
Tätigkeit
als
Staffelleiter.
40
Jahre
sind
eine
verdammt
lange
Zeit.
Da
ist
viel
passiert,
es
hat
sich
viel
verändert,
die
Technik hat sich in rasender Geschwindigkeit entwickelt.
Nachfolgend
ein
paar
Bilddokumente,
versehen
mit
kurzen
Texten,
die
neben
der
Nostalgie
auch
die
Entwicklung
unseres
Kegelsports,
im
Besonderen
des
Ergebnisdienstes
zeigen.
Das
ganze
etwas
wahllos
ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
1981/82
-
Im
damaligen
Bezirk
Gera
wurde
grundsätzlich
in
Staffeln
mit
sechs
Mannschaften
gespielt.
In
den
oberen
Ligen
(Bezirksliga)
gab
es
ausschließlich
Turniere,
je
ein
Heimturnier
und
zwei
auf
neutralen
Bahnen,
also
nur
8
Spieltage.
Die
anderen
Staffeln
spielten
in
Hin-
und
Rückrunde
gegeneinander
und
dazu
noch
ein
Turnier
auf
neutraler
Bahn,
also
in
Summe
11
Spieltage.
Viel
mehr
war
auch
kaum
möglich.
Auf
der
Bahn
in
Rudolstadt
nahmen
sieben
Vereine
mit
über
20
Mannschaften
am
Wettkampfsport
teil
Bemerkenswert
die
Anzahl
der
Staffeln
des
Nachwuchses
nur
auf
der
Bezirksebene.
Es
gab
eine
Staffel
weibliche
Jugend,
vier
Staffeln
männliche
Jugend
und
zwei
Staffeln
Kinder
(u14),
also
insgesamt
42
Mannschaften.
Hintergrund
war
der
Zwang
der
Frauen-
und
Männerteams
eine
spielfähige
Nachwuchsmannschaft zu betreiben.
Die
Spielberichte
wurden
natürlich
per
Hand
geschrieben und per Brief an den Staffelleiter geschickt.
Am
nachfolgenden
Dienstag
kamen
die
Briefe
beim
Staffelleiter
an.
Der
fertigte
die
Auswertung
an,
die
zweimal
auf
der
Schreibmaschine
getippt
werden
musste,
und
verschickte
diese
ebenfalls
per
Brief
an
die
Mannschaften.
Am
Donnerstag
wussten
dann
alle
Mannschaften wie die Spiele ausgegangen waren.
Die
Männer
spielten
im
Bezirksmaßstab
grundsätzlich
über
200
Wurf.
Auf
Zweibahnanlagen
dauerte
ein
Spiel
dann acht Stunden.
Die
Einzelwertung
wurde
wohl
auf
Grund
der
zu
diesen
Zeiten
extrem
unterschiedlichen
Bahnbedingungen
nicht
nach
den
durchschnittlich
erzielten
Kegeln,
sondern
nach
einem
Platzziffernsystem
erstellt.
Der
beste
Spieler
hatte
die
Platzziffer
12,
der
schlechteste
die
Platzziffer
1.
Bei
Turnieren
wurde
die
Platzziffer
entsprechend
geteilt.
Bei
der
reinen
Turnierform
erhielt
der
beste
Spieler
die
Platzziffer=Anzahl
aller
Spieler,
der
schlechteste die Platzziffer 1.
Im
Gegensatz
zu
heute
hatte
die
Einzelwertung
einen
offiziellen
Charakter.
Inhalt
und
Form
waren
in
der
Sportordnung
geregelt.
Die
Einzelwertung
diente
der
Qualifikation
zu
den
Einzelmeisterschaften.
Übrigens
galt
diese
Sportordnung
auf
allen
Ebenen,
also
in
der
höchsten
Spielklasse
genau
so
wie
der
untersten
Kreisklasse.
Ein
Staffelleiter
hatte
als
Hilfsmittel
zur
Ermittlung
der
Tabellen
nur
Papier
und
Stift
und
musste
alles
selbst
ausrechnen.
1987
begann
das
Computerzeitalter.
Ich
hatte
das
Glück
in
meinem
Betrieb
Zugriff
auf
den
legendären
PC
1715
zu
haben.
So
gab
es
am
21.12.1987
die
erste
Auswertung per Computer.
1988/89
-
In
dieser
Saison
wurde
die
Bezirksliga
und
eine
Staffel
der
Landesklasse
der
Männer
im
Bezirk
Gera
umfassend
über
den
Computer
ausgewertet.
Das
erste
Vollprogramm
zumindest
auf
dem
Gebiet
der
DDR
habe
ich
in
REDABAS,
einem
DDR-Ableger
der
Datenbankanwendung
dBase
geschrieben
und
in
den
folgenden
Jahren
immer
weiter
entwickelt.
Noch
heute
ist
das
Programm
bei
den
100
Wurf
Ligen
im
Einsatz
und
auch
viele
Kreisvereine
nutzen
es
noch
immer.
********************************************
1990
begann
eine
neue
Zeit.
Der
Thüringer
Kegler-
Verband
gründete
sich.
Die
drei
ehemaligen
Bezirke
Erfurt,
Suhl
und
Gera
wurden
zusammengeführt.
Auch
Mannschaften
aus
dem
Bezirken
Halle
und
Leipzig
kamen
hinzu.
Im
Übergangsjahr
1990/91,
mit
noch
getrennten
Spielbetrieb
in
den
Bezirken,
die
sich
jetzt
Nord-,
Süd-
und
Ostthüringen
nannten,
gab
es die ersten Thüringer Meister.
Das erste Ansetzungsheft war damals 58 Seiten stark.
1991/92
-
Unter
Federführung
des
TKV
gab
es
die
ersten
gemeinsamen
Staffeln
Landesliga
Frauen
und
Männer.
Alle
anderen
Staffeln
waren
noch
regional
weitestgehend
den
Ursprungsbezirken
zugeordnet,
aber schon vom TKV geplant und betrieben.
1992/93
wurde
mit
Streichergebnis
gespielt.
Zum
Glück
gab
es
diese
etwas
merkwürdige
Variante
nur
eine einzige Saison.
1993/94
wurde
für
die
Mannschaften
der
Landesligen
der
Frauen
und
Männer
ein
telefonischer
Ergebnisdienst
eingeführt.
Damit
erhöhte
sich
der
Aufwand
für
den
Staffelleiter
erheblich,
verbunden
mit
einer
zeitlichen
Abhängigkeit.
Aber
statt
am
Donnerstag
gab
es
jetzt,
zumindest
mündlich,
die
Ergebnisse
schon
am
Sonntag
Abend
und
auch
in
den
Zeitungen
waren
die
Tabellen
schon
am
Dienstag
zu
lesen.
Da
ich
noch
selbst
als
Kegler
unterwegs
war,
übernahm
meine
Frau
Elke
große
Teile
dieser
Tätigkeiten.
So
ganz
nebenbei
war
der
Staffelleiter,
jetzt
auch
noch
„Seelentröster“,
bzw.
im
Fall
der
Familie Zipprodt „Seelentrösterin“.
------------------------
Noch
nicht
für
das
kegeln
relevant,
aber
schon
ein
Schritt
in
die
Zukunft.
Am
14.11.1994
begann
für
mich
mit
dem
Anschluss
an
Datex-J
der
Einstieg
ins
Internetzeitalter. Nach dem Übergang zu
t-online
gab
es
Ende
1995
das
„richtige“
Internet
und
die erste Emailadresse.
----------------------
1994/95
gab
es
eine
grundhafte
Veränderung
der
Staffelstrukturen.
Die
noch
aus
den
Bezirken
stammenden
Spielklassen
wurden
zusammengeführt.
Es
gab
jetzt
eine
Pyramidenstruktur
aus
1.
Landesliga,
2.
Landesliga,
1.
Landesklasse
und
2.
Landesklasse.
Thüringen
betreibt
damit
den
umfangreichsten
Spielbetrieb
eines
Landesverbandes
innerhalb
des
DKB.
17
Jahre
lang,
bis
2011,
wird
es
diese
Strukturen
so
geben.
Eine
Konstanz,
die
im
Sport
wohl
fast
einmalig
ist.
Auch
nach
vielen
Jahren
bin
ich
noch
etwas
Stolz
darauf,
dass
ich
hier
nicht
unwesentlich
meine
Finger
im Spiel hatte.
Im
Männerbereich
wird
auf
Zweibahnanlagen
in
den
Landesklassen jetzt nur noch über 100 Wurf gespielt.
1995/96
-
Wieder
gibt
es
neue
Errungenschaften.
Das
Faxgerät
breitet
sich
aus.
Die
Mannschaften
können
die
Spielberichte
auf
diesen
Weg
senden,
die
Auswertungen
gehen
auf
diesem
Weg
an
die
Presse
und
die
Mannschaften.
Es
dauert
aber
noch
sehr
lange, 10 Jahre, bis dies umfassend sein wird.
1998/99
tauchten
die
ersten
Computer
auf
den
Kegelbahnen
auf.
Der
erste
Spielbericht
für
den
PC,
der schon „rechnen“ kann, wird angeboten.
1999/00
-
Ein
weiterer
Meilenstein
der
Entwicklung
ist
die
Einrichtung
einer
Webseite
für
den
TKV.
Federführend
war
hier
Jörg
Walpuski.
Am
27.12.1999
ging
die
Seite
tkv-kegeln.de
online.
Leider
gibt
es
keine Bilder mehr von den ersten Anfängen.
In
der
Saison
2000/01
ging
der
erste
Internetergebnisdienst
ans
Netz.
Die
Voraussetzungen
dazu
schaffte
ebenfalls
Jörg
Walpuski,
die
Programmierung
erledigte
sein
Sohn
und Rene Zimmermann.
Die
1.
Landesliga
wurde
komplett
angeboten.
Für
die
anderen
Staffeln
wurden
im
Laufe
des
Spieljahres
die
Voraussetzungen
geschaffen.
Alle
Staffelleiter
mussten
einen
Computer
und
auch
eine
Emailadresse
haben
und
dann
auch
das
Programm
zur
Erstellung
der
Auswertungen
benutzen.
Nicht
alle
bis
dahin
eingesetzten
Staffelleiter
konnten/wollten
dies umsetzen.
2001/02
gab
es
dann
umfassend
den
Ergebnisdienst.
Während
die
technischen
Voraussetzungen
der
Staffelleiter
schon
recht
gut
waren,
war
die
Ausstattung
der
Mannschaften/Kegelbahnen
noch
nicht
so
weit.
Noch
immer
dominierte
in
den
meisten
Staffeln
der
Versand
der
handgeschriebenen
Spielberichte per Brief.
2005/06
-
inzwischen
gibt
es
schon
Kegelbahnen,
deren
Kegelstellautomaten
die
(fast)
fertigen
Spielberichte
ausgeben.
Die
Durchführungsbestimmungen
fordern
erstmals,
dass
die
Spielberichte
per
Fax
oder
Email
an
die
Staffelleiter
zu
senden
sind.
Ein
Aufschrei
geht
durch
Thüringen.
Wie
können
die
bösen
Funktionäre
des
TKV
12
Jahre
nach
der
flächendeckenden
Einführung
der
Faxgeräte
und
10
Jahre
nach
Einführung
des
Internets so etwas verlangen.
----------------
Staffelleiter
sind
in
einer
sehr
ungünstigen
Position.
Sie
müssen
die
Weisungen
von
„oben“,
die
Ordnungen
und
Durchführungsbestimmungen
durchsetzen.
Von
„unten“,
von
den
Mannschaften,
gibt
es
unzählige
Fälle,
die
da
ganz
anderer
Meinung
sind.
Der
Staffelleiter
ist
auch
die
1.
Instanz
bei
Rechtsstreitigkeiten.
Was
es
da
in
den
40
Jahres
so
alles
gab,
könnte
ein
Buch
füllen.
Guter
Staffelleiter,
böser
Staffelleiter,
in
Erinnerung
bleiben
meist
nur
die
Fälle,
wo
der
böse
Staffelleiter
gegen
eine
Mannschaft entschieden hat.
Im
Bild
der
berühmte
„Gasangriff“
auf
der
Bahn
Gispersleben.
---------------
2008/09
-
Nicht
immer
geht
es
unter
Funktionären
harmonisch
zu.
Nach
kontroversen
Diskussionen
im
Spielausschuss
zieht
sich
Jörg
Walpuski,
der
über
mehrere
Jahre
den
TKV
modernisiert
hat,
als
Funktionär und Webmaster zurück.
Teile
seiner
Tätigkeiten
fallen
an
mich.
Hier
im
Besonderen
die
(An)leitung
der
Staffelleiter
(Staffelleiterkoordinator).
-------------
2010/11
-
17
Jahre
mit
nahezu
unveränderten
Bedingungen
gehen
zu
Ende.
Die
Kegelwelt
reformiert
sich.
Deutschland
und
auch
Thüringen
haben
große
Probleme
damit.
Nicht
nur
mit
dem
„drohenden“
Spielsystem
120
Wurf
mit
Punktwertung.
Die
„gute
alte
Zeit“
soll
bleiben.
Noch
gibt
es
die
handgeschrieben
Spielberichte
auch
in
Thüringens
höchster
Spielklasse.
Immerhin
werden
jetzt,
fünf
Jahre
nach
der
verbindlichen
Einführung,
alle
Spielberichte
per
Fax
und
teilweise
per
Email
versandt.
Mit der Einführung des neuen Spielsystems
verschwinden zumindest in diesen Staffeln endlich
die handgeschriebenen Spielberichte.
Das
neue
Spielsystem
verlangte
auch
eine
umfassende
Überarbeitung
des
Auswertungsprogrammes,
welches
jetzt
deutlich
mehr
Informationen
ausgibt.
Eine
der
Entwicklung
der
Medien
und
Technik
angemessenen
komplette
Neuausrichtung
bekomme
ich
aber
nicht
auf
die
Reihe.
Berufspendler,
Familie,
Reisen,
Vereinsarbeit,
Trainer,
eigenes
Haus
…
Alles
ist
halt
doch
nicht
zu
schaffen.
------------------------
Sommer
2014
-
Ein
Wendepunkt
in
meinem
Leben.
Ich
habe
das
Glück
vorzeitig
meine
Berufstätigkeit
beenden zu können. Zeit für neue Aufgaben.
----------------------
2015
-
Mit
Frank
Breitbarth
werden
Konzeptionen
für
eine
neue
Webseite
mit
einem
CMS
(deutsch
-
Inhaltverwaltungssystem)
und
einem
Onlineergebnis
erstellt
und
in
den
Gremien
beraten.
Nach
langwierigen
hin
und
her
wird
die
Firma
labseven
mit
der Erstellung der neuen Webseite beauftragt.
Im
Mai
2016
geht
unsere
neue
Webseite
in
Betrieb.
Vom
Onlineergebnisdienst
ist
keine
Rede
mehr.
Wir
haben
jetzt
ein
modernes
zeitgemäßes
CMS,
mit
dem
alle
Funktionäre
des
TKV
Inhalte
der
Webseite
bearbeiten
können,
und
(noch)
einen
uralten
Ergebnisdienst.
-----------------
Für
den
den
geplanten
Online-Ergebnisdienst
erarbeite
ich
fast
im
Alleingang
ein
Forderungsprogramm.
Es
soll
in
Anlehnung
an
das
alte
Programm
eine
Datenbankanwendung
werden.
Eines
der
Grundanliegen
ist
es,
den
Vereinen
keine
zusätzlichen
Kosten
aufzubürden.
So
sollen
die
vorhandenen
Spielberichte
direkt
auf
die
Webseite
hochgeladen
werden.
Die
Bedienung
soll
möglichst
einfach
sein.
Die
Staffelleiter
sollen
weniger
Aufwand
haben und zeitlich unabhängiger werden.
2017/18
-
Ungeahnt
schwierig
wird
die
Umsetzung
des
Onlineergebnisdienstes.
Statt
der
geplanten
Einführung
gibt
es
einen
einjährigen
Test
für
den
Onlineergebnisdienst
in
der
Thüringenliga
der
Männer
und
zu
Teilen
in
der
Landesliga
Männer
Staffel
II.
Schon
hier
erweist
sich,
dass
Neuerungen
nur schwer umzusetzen sind.
2018/19
geht
der
Onlineergebnisdienst
in
Betrieb.
Trotz
aufwändiger
Vorbereitungen
gab
es
doch
einige
Startschwierigkeiten,
aber
nicht
weil
die
Abläufe/Programme
nicht
funktionierten.
Es
gibt
so
viel
Widerstand
gegen
Neues
wie
nie
zuvor.
Auch
die
Art
der
verbalen
Angriffe
erreichte
neue
Dimensionen.
Erstaunlich,
nicht
die
Alten,
sondern
Kegler
im
besten
Lebensalter
leisten
massiv
Widerstand.
Die größte Schwierigkeit im Leben
besteht nicht darin Leute zu bewegen,
neue Ideen anzunehmen, sondern alte
zu vergessen.
John Maynard Keynes
Wahrscheinlich
wird
es
auch
jetzt
Jahre
dauern,
ähnlich
wie
beim
Übergang
vom
Brief
zum
Fax/Email,
ähnlich
wie
beim
Übergang
vom
handgeschrieben
zum vom Computer erzeugten Spielbericht.
2019/20
-
Der
DKBC-Ergebnisdienst,
der
sich
ganz
stark
an
der
Lösung
des
TKV
orientiert,
geht
online.
In
Thüringen
benutzen
mit
Greiz
und
Saale-Orla
auch
die ersten Kreisvereine diesen Ergebnisdienst.
Das
gedruckte
Ansetzungsheft
ist
in
diesem
Jahr
226
Seiten stark.
2020//21
-
Der
Ergebnisdienst
geht
in
die
dritte
Saison
und
arbeitet
absolut
fehlerfrei.
Probleme
bereitet,
wie
oft
in
der
Technik,
die
Schnittstelle
Mensch/Maschine.
Eine
Menge
Arbeit
wird
in
die
Umgestaltung
der
Spielberichte
gesteckt,
um
die
Bedienung
zu
vereinfachen
und
Fehler
zu
vermeiden.
So
ist
jetzt
der
Spielplan
hinterlegt,
die
Stammspieler
eingetragen
und
die
Prozedur
zum
hochladen
ins
Internet mit allen erforderlichen Hinweisen versehen.
Hier
bringt
sich
vor
allem
Jens
Baumann
intensiv
ein.
Layoutideen
steuert
Udo
Hennicke
bei.
Die
Akzeptanz
des
Ergebnisdienstes
steigt.
Einige
wenige
wollen
aber
den
„Scheiß“
nicht,
den
„Rotz,
der
immer
nicht
funktioniert“.
Einige
wenige
haben
es
auch
im
dritten
Jahr
der
Anwendung
noch
nicht
geschafft
die
Bedienanleitung zu lesen.
Staffelleiter
ist
sicherlich
kein
Traumjob.
Es
hat
mir
aber
trotz
aller
Widrigkeiten,
trotz
der
manchmal
notwendigen
oder
auch
überflüssigen
Konfrontation
mit
den
Partnern
von
„oben“
und
von
„unten“
immer
Spaß
gemacht
meinen
Teil
dazu
beizutragen
unser
gemeinsames Hobby, das kegeln, zu leben.
40
Jahre
sind
eine
lange
Zeit.
Zeit
die
Tätigkeit
an
jüngere
Leute
zu
übergeben.
Ich
habe
aber
noch
nicht
alles
geschafft,
was
ich
mir
2014,
dem
Einstieg
in
den
„Unruhestand“
vorgenommen
habe.
Ein
Ziel
gibt
es
noch,
die
Onlineübertragung
aus
dazu
geeigneter
Bahnsoftware
direkt
in
den
Ergebnisdienst.
So
lange
müsst
Ihr
mich
noch
ertragen.