TKV

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Keglerverbandes Informationen über den Spielbetrieb der Thüringenliga Männer.

Familie Zipprodt
Spieltag 5 Das Spitzenspiel zwischen Wernburg/Ranis und Ohrdruf endete mit einem sicheren Sieg für die Gastgeber. Nach einem ausgeglichenen ersten Durchgang waren die Ohrdrufer im weiteren Spielverlauf dann aber chancenlos. Aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz liegt Römhild nach einem sehr überzeugenden Erfolg gegen die weiter noch punktlosen Großbrembacher. Ebenso souverän agierte die KSG Zeulenroda gegen Bad Langensalza. Das Spiel war frühzeitig entschieden und den Ehrenpunkt für Gäste gab es erst im letzten Durchgang. Doch in dieser Höhe überraschend war der Sieg von Kaltensundheim in Hopfgarten. Die Gäste fühlten sich pudelwohl und überrollten die Hausherren von Beginn an. Am Ende gab es für Kaltensundheim vier 600er Ergebnisse, darunter der u19 Bahnrekord von Tizian Röll mit 643 Kegeln. Lediglich das Spiel in Rudolstadt hatte so etwas wie Spannung zu bieten. Der erste Durchgang ging an die Gäste aus Steinach, der Mitteldurchgang an Rudolstadt. Im Schlussdurchgang konnten die Gastgeber bis zum vorletzten Wurf eine knappe Führung halten. Aber der allerletzte Wurf entschied das Spiel zum umjubelten Gästesieg mit gerade mal zwei Kegeln. Vorsprung. Spieltag 4 Wernburg/Ranis konnte trotz der Niederlage in Steinach seine Spitzenposition verteidigen. Die sehr ausgeglichen spielenden Gastgeber boten kaum Angriffsflächen und dominierten vor allem im Abräumspiel. Römhild feierte in Bad Langensalza einen ungefährdeten Auswärtssieg und rückt auf Tabellenplatz zwei vor. Wesentlich spannender verliefen die beiden anderen Partien dieses Spieltages. Bei doch ungewohnt niedrigen Ergebnissen in Kaltensundheim kamen die Gäste zu einem Unentschieden. Dabei agierten die Rudolstädter in den entscheidenden Duellen nervenstark und konnten damit zwei schwächere Ergebnisse kompensieren. Im Kellerduell der zwei noch punktlosen Teams aus Hopfgarten und Großbrembach ging der erste Durchgang an die Gastgeber, der zweite an die Gäste. Im Schlussdurchgang ging Großbrembach zunächst in Führung. Doch im dritten Satz neigte sich das Spiel dann in Richtung Sieg für Hopfgarten. Die Tabelle ist leider nicht so recht aussagefähig, ist doch der Titelverteidiger Ohrdruf mit zwei Spielen in Rückstand. Spieltag 3 Nur noch zwei Teams sind nach dem dritten Spieltag verlustpunktfrei. Wernburg/Ranis gewann das Aufsteigerduell gegen Kaltensundheim vor allem durch das deutlich bessere Abräumspiel. Ohrdruf schockte die Gastgeber in Römhild im ersten Durchgang durch zwei Duellsiege mit Ergebnissen jenseits der 600er Marke. Die sehr ausgeglichen spielende Heimmannschaft verkürzte den Rückstand im weiteren Spielverlauf deutlich und war zwei Sätze vor Spielende auf Augenhöhe. Doch am Ende setzten sich die erfahrenen Ohrdrufer wieder ab und gewannen noch sicher. Wenig Mühe hatte der Vorjahresvizemeister Zeulenroda bei seinem Start-Ziel-Sieg gegen die harmlos spielenden Gäste aus Steinach. Wesentlich spannender ging es da in Rudolstadt zu. Die Gastgeber erwischen einen rabenschwarzen Tag. Lediglich der Spieltagesbeste Lukas Albert (625) wusste zu überzeugen. Die auch nicht gerade besonders gut spielenden Gäste aus Hopfgarten konnten nach anfänglicher Führung das Spiel bis zum Ende offen halten. Das letzte Abräumspiel, in dem wohl bei beiden Teams die „Angst“ dominierte, entschied die Partie mit 10 Kegel zu Gunsten von Rudolstadt. Noch spannender ging es beim 3,5:4,5 Mannschaftspunkten endenden Spiel zwischen Gro0brembach und Bad Langensalza zu. Vier Duelle waren hart umkämpft und auch hier entschied das letzte Abräumspiel, nach dem dann drei Kegel Plus für die Gäste an der Anzeigetafel standen. Spieltag 2 Aufsteiger Wernburg/Ranis schockte den Gastgeber Hopfgarten im ersten Durchgang mit zwei 600er und einer soliden Kegelführung. Am Ende stand dann ein klarer 6:2 Auswärtssieg zu Buche. Titelverteidiger Ohrdruf startete mit einem klaren Sieg gegen Bad Langensalza in die Saison. Etwas traurig die Tatsache, dass die Gäste einen verletzungsbedingten Ausfall mangels Ersatzspieler nicht ersetzen konnten. Großbrembach, der Angstgegner der Rudolstädter, hatte diesmal unter der Heidecksburg nicht zu bestellen und müsste eine deutliche Niederlage einstecken. Spannung gab es im Spiel des Aufsteigers Kaltensundheim gegen Zeulenroda. Am Ende trennten beide Mannschaften lediglich 11 Kegel und der Vizemeister schrammte entsprechend knapp am Unentschieden vorbei. Genau dieses Unentschieden gab es in der Partie Steinach gegen Römhild. Die Gäste führten nach dem Mitteldurchgang 3:1 bei nahezu ausgeglichener Kegeldifferenz. Die beiden Duelle im Schlussdurchgang deuteten lange Zeit auf ein Unentschieden hin. Doch im letzten Satz wurde es doch noch mal ganz spannend. Anders als in vielen Partien der letzten Saison hielten die Gäste dem Druck stand und sicherten sich den letzten noch notwendigen Mannschaftspunkt zum Unentschieden. Spieltag 1 Leider beginnt auch diese Saison gleich am ersten Spieltag wieder mit zwei Spielverlegungen. Die drei anderen Spiele endeten jeweils mit klaren Heimsiegen. Erster Spitzenreiter sind die Römhilder, die sich auf ihrer jetzt topmodernen Anlage pudelwohl fühlen. Mit Ergebnissen zwischen 619 und 578 verpassten sie dem Aufsteiger aus Kaltensundheim eine derbe Niederlage. Auch der Vorjahresdritte Rudolstadt hatte bei seinem Gastspiel in Wernburg nicht viel zu bestellen. Nach den beiden ersten Durchgängen stand es zwar 2:2, aber die Gastgeber hatten da schon einen beträchtlichen Kegelvorsprung herausgearbeitet. Nicht ganz so souverän war der Auftritt von Zeulenroda. Hier führten die Gäste aus Hopfgarten nach dem ersten Durchgang mit 2:0 und hielten im weiteren Verlauf das Spiel bis in den letzten Satz offen. Letztendlich kamen die Gastgeber mit dem Spieltagsbesten Thomas Funk (638) mit einem blauen Auge davon. Vorschau zur Saison 2025/2026 Titelverteidiger Ohrdrufer KSV und die neu firmierende KSG Zeulenroda sind wohl die klaren Favoriten beim Kampf um den Meistertitel. In wie weit die in der Rückrunde der letzten Saison so groß aufspielenden Rudolstädter mit eingreifen können bleibt abzuwarten. Alle anderen Teams werden sich um die folgenden Plätze bewerben. Auch der Wiederaufsteiger Kaltensundheim und die Bundesligareserve des SV Wernburg wollen sich sicherlich in Thüringens höchster Spielklasse festsetzen. ************************************************************************************* 18. und letzter Spieltag Der Ohrdrufer KSV ist der Landesmeister 2024/25 und wird Thüringen beim Aufstiegsspiel zur 2. Bundesliga vertreten. Trotz einer ständigen Führung war das entscheidende Spiel kein Selbstläufer, blieben die unbeschwert aufspielenden Gäste aus Steinach doch immer in Schlagdistanz. Am Ende fehlten zwar die „großen“ Ergebnisse, aber ein 6:2 Sieg brachte den Titelgewinn. Vizemeister ist der entthronte Titelverteidiger KTV Zeulenroda. Im letzten Spiel hatten sie es mit den noch um den Klassenhalt bangenden Keglern aus Hopfgarten zu tun. Die hielten auch zwei Durchgänge das Spiel offen. Wohl in Kenntnis der Spielstande der nicht ganz parallel laufenden Spiele in Ohrdruf und Römhild war die Spannung weg und die Gastgeber mit dem Spieltagesbesten Holger Reinhold (627) zogen auf und davon. Die Rudolstädter, mit acht Siegen das beste Team der Rückrunde, belegen in der Endabrechnung einen so wohl nicht erwarteten dritten Tabellenplatz. Zum Schluss gab es noch einen ungefährdeten Sieg gegen den Absteiger aus Thamsbrück, der sich wiederum mit guten Ergebnissen aus der Thüringenliga verabschiedete. Ohne Bedeutung war das Nordthüringenderby zwischen Bad Langensalza und Großbrembach. Während die Gastgeber wohl schon in der Sommerpause waren, erspielte sich Großbrembach einen souveränen Auswärtssieg und den fünften Tabellenplatz. Jena versuchte in Römhild den Strohhalm für die notwendigen Punkte im Abstiegskampf zu greifen. Doch die Römhilder Gastgeber verteilten keine Geschenke und sicherten einen hohen 7:1 Sieg. Für Jena geht das zittern weiter. Einen Klassenerhalt gibt es nur dann, wenn unser Landesmeister Ohrdruf im Aufstiegsturnier am letzten Aprilwochenende den Sprung in die 2. Bundesliga schafft. Spieltag 17 Die Entscheidung um die Meisterschaft wurde auf den letzten Spieltag verschoben. Verantwortlich war dafür der Ausgang des Spitzenspieles zwischen Ohrdruf und Zeulenroda. Die Gastgeber, endlich wieder in Bestbesetzung spielend, gewannen am Ende sicher mit 6:2. Doch ganz so offensichtlich war der Spielverlauf nicht. Ohrdruf führte 2:0 und +68 nach dem Start. Nach dem zweiten Durchgang war der schöne Vorsprung wieder weg. Der Schlussdurchgang brachte die Führung schnell zurück und am Ende stand der klare Erfolg. Die Rudolstädter mit durchaus recht guten Karten, um als lachender Dritter die Meisterschaft zu entscheiden, trafen in Jena auf ein Team, welches noch um den Klassenerhalt kämpfen wollte. Am Ende zerplatzten die Meisterträume und auf der anderen Seite ist noch immer Hoffnung auf den Klassenerhalt, denn Jena hatte in allen drei Durchgängen die Nase vorn und siegte recht sicher. Am Tabellenende gibt es mit Thamsbrück den ersten sicheren Absteiger. Auch das letzte Heimspiel, das Derby gegen Bad Langensalza ging klar verloren. Aufsteiger Hopfgarten hatte in seinem letzten Heimspiel gegen Römhild gar nicht zu bestellen und verlor sehr hoch. Nach der dritten Niederlage in Folge geht das zittern um den Klassenverbleib weiter. Einen „gemütlichen“ Nachmittag gab es in Großbrembach. Im Spiel gegen Steinach ging es die goldene Ananas. Die Gastgeber lieferten eine ganz passable Leistung ab, während sich die Gäste vornehm zurückhielten. 16. Spieltag jetzt komplett In Ohrdruf kriselt es weiter. Aus den unterschiedlichsten Gründen nicht in Bestbesetzung antretend legten die Gastgeber gegen Römhild das schlechteste Ergebnis dieser Saison auf den Kunststoff. Dabei ging der erste Durchgang noch klar an Ohrdruf. Dann kippte das Spiel und die Römhilder gingen vor dem allerletzten Satz in Führung. Doch auch in diesem Spiel gaben die Gäste in fast schon gewohnter Manier das Spiel aus der Hand und „schenkten“ den Gastgebern den Sieg und die Möglichkeit weiter um die Meisterschaft zu spielen. Nachtrag zum 16. Spieltag Lars Heinig vom KTV Zeulenroda spielte mit 667 Kegeln einen neuen Ligaauswärtsrekord. Spieltag 16 Doch etwas überraschend ist das Titelrennen jetzt ein Dreikampf. Zeulenroda mit dem Spieltagsbesten Lars Heinig (667) holte sich in einem tollem Spiel mit sechs 600er-Ergebnissen im allerletzten Satz noch den notwendigen Satz- und Mannschaftspunkt zum Unentschieden und bleibt vor dem eventuell entscheidenden Spiel in Ohrdruf an der Tabellenspitze. Rudolstadt klettert nach dem siebenten Sieg in Folge vorläufig, Ohrdruf spielt erst nächste Woche, auf den zweiten Tabellenplatz. Gegen den harmlosen Aufsteiger Hopfgarten, der seinerseits jetzt wieder im Abstiegsstrudel steckt, gab es eine ungefährdeten Heimsieg. Im Kellerduell zwischen Bad Langensalza gegen Jena verbuchte der Gastgeber eine klaren Sieg und sichert sich damit endgültig den Klassenerhalt. Für Jena wiederum wird es nach einer erneuten sehr dürftigen Leistung ganz schwer. Noch schwerer wird es für Thamsbrück. In Großbrembach gab es zwar eine deutliche Niederlage, aber dabei auch zwei ganz knapp verlorene Duelle, die durch aus auch ein Unentschieden ermöglicht hätten. Spieltag 15 Die Saison biegt auf die Zielgerade ein … Unerwartet strauchelt der Spitzenreiter Ohrdruf im Heimspiel gegen den Tabellendritten Rudolstadt. Vor einer für das Spitzenspiel würdigen Zuschauerkulisse konnten die Gastgeber ihre verletzungsbedingten Personalprobleme nicht kompensieren. Zwar führten die Ohrdrufer vor dem Schlussdurchgang mit 69 Kegeln, doch das starke Rudolstädter Schlussduo spielte fast 100 Kegel mehr als die Gastgeber zum umjubelten Gästesieg. Nutznießer sind die Zeulenrodaer, die nach dem glanzlosen Heimsieg über Römhild wieder Spitzenreiter sind. Die Gäste führten in Zeulenroda bis zum ersten Satz des Schlussdurchganges und musste danach aber, wie schon mehrfach in dieser Saison, das Spiel noch abgeben. Spannend ist es auch am Tabellenende. Hier konnte sich Bad Langensalza mit dem Spieltagesbesten Marcus Elstner (635) durch einen Start-Ziel-Sieg in Hopfgarten zwei wichtige Punkte sichern. Thamsbrück wehrte sich im Spiel gegen Steinach zwei Durchgänge lang tapfer gegen eine erneute Heimniederlage, stand am Ende aber mit leeren Händen da. Jena droht im Abstiegskampf die Luft auszugehen. Den eigenen bescheidenen Leistungen setzten die Gäste aus Großbrembach tollen Kegelsport und einen neuen Bahnrekord entgegen. Nachholspiel Es geht langsam auf das Saisonende zu. Das knistern ist schon deutlich zu spüren. Das Nachholspiel zwischen Jena und Hopfgarten war eines der wichtigen Spiele um den Klassenerhalt. Während Jena nach zuletzt sechs Niederlagen in Folge fast ungebremst in den Keller rauschte konnte Hopfgarten sich von diesem etwas absetzen. Entsprechend begann auch das Spiel mit einer 2:0 Führung für die Gäste. Doch Jena besann sich und konnte die restlichen Duelle für sich entscheiden und so sind in der Tabelle die Nichtabstiegsplätze wieder in Sichtweite. Spieltag 14 Es wird spannend im Rennen um die Meisterschaft. Der Tabellenführer Zeulenroda musste auf der für ihn unbeliebten Bahn in Rudolstadt eine knappe 3:5 Niederlage hinnehmen und rutscht damit bei Punktgleichheit mit einem halben Mannschaftspunkt hinter dem Ohrdrufer KSV auf Platz zwei ab. Der neue Spitzenreiter wiederum löste sein Aufwärtsaufgabe in Bad Langensalza mit einem ungefährdeten 6:2 Erfolg. Klammheimlich hat sich Rudolstadt auf dem dritten Tabellenplatz, nur zwei Punkte hinter dem Spitzenduo etabliert. Allerdings scheint Ohrdruf im Titelkampf die besten Karten zu haben. Bei den noch ausstehenden vier Spielen hat der Spitzenreiter immer Heimrecht und empfängt dabei auch die beiden Verfolger. Im Mittelfeldduell zwischen Steinach und Römhild hatte der Gastgeber am Spielende einen klares 7:1 zu Buche stehen. Römhild führte nach dem ersten Durchgang, doch im weiteren Spielverlauf zogen die Steinacher mir vier guten Ergebnissen auf und davon. Die Großbrembacher haben offensichtlich eine kleine Krise. Nach zuletzt vier Niederlagen am Stück, davon zwei auf der eigenen Bahnanlage, gelang im Spiel gegen den Tabellennachbarn aus Hopfgarten wieder kein Punktgewinn. Bei insgesamt sehr bescheidenen Ergebnissen gewannen die ausgeglichener spielenden Gäste doch recht sicher. Weniger schön verlief das das Kellerduell zwischen Thamsbrück und Jena. Wohl angesichts der prekären Tabellenlage war die sportliche Fairness auf beiden Seiten wohl nicht immer gegeben, was zu einem Protest führte. Das Spiel selbst verlief nach dem Zahlenwerk recht spannend. Die Gastgeber gingen schon im allerersten Satz knapp in Führung und konnten diese bei weitestgehend ausgeglichenen Spiel beider Kontrahenten bis zum Schluss auch halten. Spieltag 13 Die beiden die Tabelle anführenden Teams gaben sich keine Blöße. Zeulenroda, nicht mal in Bestbesetzung antretend, glänzte mit stolzen 3650 Kegeln und lies den Gästen aus Bad Langensalza keine Chance. Sehenswert das Duell der beiden Spieltagsbesten Kegler Ronny Hahn (642) und dem persönliche Bestleistung spielenden Markus Elstner (643). Verfolger Ohrdruf lieferte schon deutlich bessere Ergebnisse auf der Heimbahn ab und musste folglich an die durchaus mithaltenden Großbrembacher drei Mannschaftspunkte abgeben. Ein verrücktes Spiel lieferten sich die um Tabellenplatz drei kämpfenden Teams aus Römhild und Rudolstadt. Nach einem ausgeglichen 1. Durchgang führten die Gäste vor dem Schlussdurchgang 3:1 und mit fünf Kegeln Vorsprung. Im ersten Satz gingen dann die Gastgeber wieder in Führung und verteidigten diese auch in Satz zwei und drei, so dass die Römhilder auf dem Weg zum 5:3 Sieg waren. Doch wie schon mehrfach in dieser Saison wurde das Spiel aus den Händen gegeben. 111 Volle von Martin Böhm-Schweizer hinterließen tiefen Eindruck und wendeten das Spiel zum umjubelten 7:1 für Rudolstadt. ……………………………… …… Hopfgarten könnte sich mit Bahnrekord von 3596 Kegeln verbunden mit einem 8:0 Kantersieg gegen Schlusslicht Thamsbrück deutlich Luft im Kampf um den Klassenerhalt verschaffen. Nachholspiel Das Nachholspiel zwischen Bad Langensalza und Römhild verlief lange Zeit recht ausgeglichen, immer mit einer Kegelführung für die Gastgeber. Vor dem letzten Satz betrug diese vermeintlich sichere 53 Kegel. Zu spät kam aber dann der Schlussspurt der Römhilder, so dass am Ende 7 Kegel Plus zum dritten Heimsieg für Langensalza übrig blieben. Spieltag 12 Wieder nur ein „halber“ Spieltag … Spitzenreiter Zeulenroda konnte auf der allseits unbeliebten Anlage in Großbrembach wichtige Punkte im Titelrennen erreichen. Lange Zeit führten die Gastgeber, die auch so ihre liebe Mühe mit der eigenen Bahn haben, in der Kegelwertung. Doch im Abräumspiel des allerletzten Satzes wendete sich das Blatt und Zeulenroda sicherte sich den Sieg mit denkbar knappen sieben Kegeln Vorsprung. Deutlich leichter hatte es da der Tabellenzweite Ohrdruf in Thamsbrück. Die Gastgeber, die ja ohnehin schon mit dem Rücken zur Wand stehen, lieferten das schlechte Saisonergebnis ab und taumeln damit ungebremst in Richtung Abstieg aus der Thüringenliga, während Ohrdruf sich weiter im Titelrennen befindet. Im Spiel Rudolstadt gegen Steinach sah es nach dem Mitteldurchgang nach einer 3:1 Führung mit über 100 Kegeln Vorsprung nach einem sicheren Sieg für die Gastgeber aus. Doch im ersten Satz des Schlussdurchgangs holten die Steinacher 83 Kegel auf und es entwickelte sich in den folgenden Sätzen ein Krimi. Am Ende blieben zarte drei Kegel Vorsprung zum glücklichen Sieg für Rudolstadt übrig. Spieltag 11 Nur Heimsiege und eine ganze Reihe große Einzelergebnisse gab es am 11. Spieltag. Das Spiel des Tages fand in Zeulenroda statt. Hier spielten die Gastgeber mit 3715 Kegeln das zweithöchste Ergebnis aller Zeiten in der Thüringenliga. Überragend dabei Ronny Hahn, der mit 697 (410/287/1) Kegeln einen Bahnrekord markierte. Die Gäste aus Thamsbrück konnten da trotz durchaus ansprechender Ergebnisse (Sven Röthig 649) nur staunend assistieren. Auch der Tabellenzweite Ohrdruf (Marc Schunke 640) lies seinem Spielgegner aus Jena keine Chance. Ohne einen einzigen Mannschaftspunkt musste Hopfgarten die Heimreise aus Steinach (Felix Gießler 661) antreten. Nicht ganz so klar verlief das Spiel des Tabellendritten Römhild gegen Großbrembach Hier trennten zur Mitte des Schlussdurchganges beide Teams nur wenige Kegel, doch der 3. Satz brachte den Gastgeber auf die Siegerstraße. In Rudolstadt hofften die Gäste lange Zeit auf ein Unentschieden, doch der letzte Satz das Spiel zu Gunsten der Gastgeber. Nachholspiele Mit vier Wochen Verspätung ist der KTV Zeulenroda offiziell als Herbstmeister gekürt. Bedingt wurde dies durch die Niederlage von Ohrdruf in Steinach. In diesem „verrückten“ Spiel ging der erste Durchgang ganz knapp an die Gastgeber. Nach dem zweiten Durchgang führte Ohrdruf auch nur mit wenigen Kegeln. Die Gäste bauten die Führung in den ersten beiden Sätzen des Schlussdurchgangs weiter aus. Im dritten Satz rissen die Steinacher auch Dank der ausgezeichneten Tagesbestleistung von Felix Gießler (668) das Spiel herum und sicherten den knappen 16-Kegel-Sieg. Weiter am Tabellenende bleiben die Thamsbrücker. Im Duell mit Großbrembach gab es nach dem Startdurchgang eine verheißungsvolle Führung für die Gastgeber. Der Mitteldurchgang ging dann spielentscheidend an die Gäste. Zwar kämpften sich Thamsbrück im Schlussdurchgang noch mal etwas heran, aber die doch etwas ausgeglichener spielenden Gäste verteidigten die Führung bis zum Spielende. Spieltag 10 Der erste Rückrundenspieltag war ein Tag der Gäste, die in vier Spielen als Sieger von den Bahnen gingen. Dazu gab es noch ein Unentschieden. Ganz wenig Mühe hatte Spitzenreiter Zeulenroda beim hohen 7:1 Erfolg in Jena. Die Gastgeber sind nun schon fünf Spiele sieglos und damit auf den vorletzten Tabellenplatz abgerutscht. Ebenso sicher holte Ohrdruf mit dem Spieltagsbesten Marc Schunke (635) die Punkte in Hopfgarten ab. Wesentlich spannender verlief die Partie in Thamsbrück. Der Tabellendritte Römhild rannte hier bis zum Schluss einem Rückstand aus dem ersten Durchgang in der Kegelwertung hinterher, so dass es am Ende trotz vier gewonnener Duelle nur zum Unentschieden reichte. Die Mannschaften der Thüringenliga haben sich offensichtlich mit den besonderen Bahnbedingungen in Großbrembach arrangiert. Die Rudolstädter lieferten eine solide Leistung ab und waren damit bereits das dritte Gästeteam, welches die Punkte aus Großbrembach entführte. Abwechslungsreich verlief das Duell zwischen Bad Langensalza und Steinach. Zunächst führten die Gäste. Nach dem Mitteldurchgang waren die Gastgeber mit 3:1 und einigen Kegeln vorn. Zwei starke Ergebnisse im Schlussdurchgang wendeten dann das Blatt zugunsten von Steinach. Nachholspiel Ungläubige Gesichter bei den fernen Betrachtern als in Bad Langensalza beim Nachholspiel gegen Zeulenroda am Spielende ein Unentschieden im Ergebnisdienst stand. Freude bei den Gastgebern wegen des wohl nicht erwarteten Punktes, Ratlosigkeit beim lesen des Spielberichtes durch die Thüringer Keglergemeinschaft. Der Tabellenführer Zeulenroda ging mit zwei Duellsiegen und 93 Kegeln Vorsprung in den zweiten Durchgang. Dieser ging dann auch mit zwei Duellsiegen an die Gastgeber, die Kegeldifferenz schmolz auf 60 Kegel. Auch im dritten Durchgang waren die Gastgeber in beiden Partien die Sieger. Zeulenroda rettete ein einziges Holz auf der Habenseite, welches gerade noch zum Unentschieden reichte. Spieltag 9 Die Bekanntgabe des Herbstmeisters muss noch warten. Zum Abschluss der Hinrunde fehlen noch die Nachholspiele der beiden führenden Teams. Zeulenroda hätte diesen inoffiziellen Titel an diesem Spieltag schon holen können, aber beim Saisonbestleistung spielenden Aufsteiger Hopfgarten gab es es eine doch deutliche Niederlage. Vorerst auf Tabellenplatz drei liegt Römhild. Bei den weit unter ihren Möglichkeiten agierenden Jenaern gab es einen ungefährdeten Start-Ziel Sieg. Ein Unentschieden gab es im Spiel zwischen Großbrembach und Bad Langensalza. Zwei gute Resultate der Gastgeber reichten nicht um gegen den ausgeglichen spielenden Aufsteiger zu gewinnen. Die Rudolstädter habe so ihre Probleme mit dem Teams aus der hinteren Tabellenhälfte. Beim Tabellenschlusslicht Thamsbrück gab es die zweite Niederlage in Folge, nicht zuletzt wegen an mancher Stelle nicht ganz Liga tauglicher Abräumer. Tagesbeste Spieler waren Thomas Kerntopf und Stefan Licht mit je 612 Kegeln,. Nachholspiele Ohrdrufer festigt nach seinem Sieg in Großbrembach seinen zweiten Tabellenplatz. Über den gesamten Spielverlauf konnte sich kein Team so richtig absetzen, so dass die Spannung bis zum letzten Satz erhalten blieb. Bad Langensalza hat mit dem zweiten Sieg in Folge den Anschluss an das dichtgedrängte Mittelfeld geschafft. Allerdings halfen die Gäste aus Rudolstadt gehörig mit, in dem sie bei offensichtlich schwierigen Bahnbedingungen erschreckende Schwächen im Abräumspiel zeigten. Spieltag 8 Die Gastgeber dominierten den 8. Spieltag der Thüringenliga, denn es gab ausnahmslos recht souveräne Heimsiege. So schaffte es Zeulenroda, nicht mal in Bestbesetzung antretend, den Ohrdrufer KSV im Spitzenspiel der beiden führenden Teams ganz klar in die Schranken zu verweisen. Auf dem dritten Tabellenplatz ist Rudolstadt nach dem Erfolg über Jena vorgerückt. Die Gäste waren zwar weitestgehend chancenlos, nahmen aber dennoch drei Mannschaftspunkte mit nach Hause. Römhild mit dem Spieltagsbesten Max Günther (623) konnte nach drei sieglosen Spielen wieder mal einen Sieg landen. Aufsteiger Hopfgarten geriet frühzeitig hoch in Rückstand und zeigte auch im weiteren Spielverlauf wenig Gegenwehr. Ein ähnliches Bild auch in Steinach. Während Die Gasteber ihr Programm routiniert herunter spielten, gab es für Großbrembach erst im Schlussdurchgang den Ehrenpunkt. Auch das Lokal- und Kellerderby war eine klare Angelegenheit. Aufsteiger Bad Langensalza ging gegen Thamsbrück im ersten Durchgang hoch in Führung und hatte keine Probleme gegen die nur Magerkost bietenden Gäste den ersten Saisonsieg fest zu machen. Spieltag 7 Wieder mal ein Spieltag für die Gäste in der Thüringenliga. Lediglich Spitzenreiter Zeulenroda mit dem Spieltagsbesten Ronny Hahn (666) konnte beide Punkte zu Hause behalten, war dabei aber mit heftiger Gegenwehr der Steinacher konfrontiert. Die Gäste führten nach dem ersten Starterpaar. Danach gingen aber die Zeulenrodaer knapp in Führung. Die wenigen Kegel Differenz hielten bis zum Spielende. Der Meisterschaftsfavorit Ohrdruf hielt sich in Römhild schadlos. Die Gastgeber, deren Heimleistungen wenig konstant sind, gingen im Mitteldurchgang in Führung. Ein Alptraum war dann der letzte Satz. Wie schon in den letzten beiden Heimspielen ging der an die Gäste, die mit 162 Kegeln und der besten Bahn des Tages, 183 Kegel von Norbert Graul gespielt, den Römhildern die Punkte entrissen. Ein ganz schlechten Tag erwischte Aufsteiger Hopfgarten. Vor dem Schlussdurchgang gab es eine 3:1 Führung mit 43 Kegeln Vorsprung, doch die sehr erfahrenen Rudolstädter nutzen die Schwächen der Gastgeber zu einen noch souveränen Sieg aus. In einem etwas verrückten Spiel schaffte es Aufsteiger Bad Langensalza aus Jena einen Punkt zu entführen. Die Gastgeber hatten wenig zu bieten, waren aber trotzdem vor dem Schlussdurchgang mit rund 100 Kegeln in Führung. Doch hier holten die Gäste beide Mannschaftspunkte zum Punktgewinn. Spieltag 6 Spannung pur gab es in drei Partien der Thüringenliga, dazu noch zwei sichere Heimsiege. Spitzenreiter Zeulenroda bleibt weiter ungeschlagen. Doch in Römhild sah es lange Zeit gar nicht so gut aus. Mit drei Duellsiegen und 41 Kegeln Vorsprung für die Gastgeber ging es in den Schlussdurch- gang. Hier holte Römhild zwar noch einen Duellsieg, büßte aber im letzten Abräumspiel den Kegelvorsprung ein, so dass es nur zum Unentschieden reichte. Auf Tabellenplatz zwei rücken die ebenfalls noch ungeschlagenen Großbrembacher vor. Die Gäste aus Jena führten zwar nach dem ersten Durchgang, am Ende hatten aber die ausgeglichener spielenden Gastgeber die Nase deutlich vorn. Der Tabellendritte Ohrdruf konnte aus Rudolstadt ein doch recht glückliches Unentschieden mitnehmen. Die Gastgeber mit dem Spieltagsbesten René Stephan (640) hatten einen deutlichen Kegelvorsprung, verloren aber drei Duellen mit jeweils höheren Kegelzahl. Spannung pur auch in Bad Langensalza. Bis zur Mitte des Schlussdurchganges führte die Gäste aus Hopfgarten. Im dritten Satz schien das Spiel zu Gunsten des Gastgebers zu kippen. Doch im letzte Satz zeigte der Exbundesligaspieler Thomas Kerntopf sein Können und riss fast im Alleingang das Spiel für Hopfgarten herum. Schließlich gab es noch das Kellerduell zwischen Steinach und Thamsbrück. Hier zeigten die Gastgeber ganz eindeutig, dass sie am Tabellenende nicht zu suchen haben. Die Thamsbrücker wiederum verbleiben mit nur zwei Punkten auf einem Abstiegsplatz. Spieltag 5 Zeulenroda mit dem Spieltagsbesten Ronny Hahn (646) hatte wenig Probleme seine Tabellenführung gegen viel zu brav agierende Rudolstädter zu verteidigen. In Lauerstellung auf Platz zwei steht Ohrdruf nach dem Heimsieg gegen den noch immer punktlosen Aufsteiger aus Bad Langensalza. Punktgleich auf Platz drei rangieren die noch ungeschlagenen Großbrembacher, die in einem abwechslungsreichen Spiel in Hopfgarten gewinnen konnten. Thamsbrück konnte in Jena nur im ersten Durchgang mithalten, Danach zogen die Gastgeber auf und davon zu einem noch sicheren Heimsieg. Am spannendsten ging es zwischen Römhild und Steinach zu. Die Gastgeber, an diesem Tag weit unter ihren Möglichkeiten spielend, führten bis zum vorletzten Satz. Mit der Bahn des Tages (182) brachte Stefan Fichtmüller die Gäste in Front. Im letzten nervenaufreibenden Abräumspiel blieb am ein Ende ein Holz auf der Habenseite der Gäste zum glücklichen Unentschieden. Spieltag 4 Nur drei Spiele gab es am 4. Spieltag, da Zeulenroda und Ohrdruf im DKBC-Pokal unterwegs waren. Dabei konnte Zeulenroda in einem Spiel auf Messers Schneide den Zweitbundesligisten Kipfenberg Dank eines halben Satzpunktes mehr, bezwingen. Auch Ohrdruf erreichte durch einen sicheren Sieg über Waldkirch die nächste Runde. Nur kurz war der Aufenthalt von Römhild an der Tabellenspitze. In Rudolstadt gab es eine klare 7:1 Niederlage. Im ersten Durchgang war das Spiel noch offen, doch dann zogen die Rudolstädter mit dem Spieltagsbesten Jörg Iffland (639) auf und davon. Auch in Jena gab es klare Verhältnisse beim 7:1 Start-Ziel-Sieg über Steinach. Das es am Ende über 200 Kegel Vorsprung wurden, lag wohl auch an der verletzungsbedingten Auswechselung von Spitzenspieler Felix Jenrich auf Seiten der Gäste. Thamsbrück kann doch noch gewinnen. Gegen den Aufsteiger Hopfgarten gab es einen denkbar knappes 5:3 bei nur 7 Kegel Unterschied. Dabei lief das Spiel eigentlich für die Gäste, die nach dem ersten Durchgang mit 2:0 und 111 Kegeln Vorsprung führten und diesen bis zum letzten Abräumspiel verteidigten, aber doch am Ende mit leeren Händen die Bahn verlassen mussten. Spieltag 3 Ein ganz neuer Name ziert die Tabellenspitze. Den nimmt jetzt Römhild nach dem sicheren Sieg über Bad Langensalza ein. Im Spitzenspiel der beiden ebenfalls noch ungeschlagenen Teams aus Zeulenroda und Großbrembach gab es ein Unentschieden. Die Gastgeber gewannen zwar die Kegelwertung, doch Großbrembach mit dem Spieltagsbesten Markus Hofmann (638) sicherte sich vier Einzelduelle. Ohrdruf hat die doch überraschende Niederlage am letzten Spieltag weggesteckt und gewann sein Heimspiel gegen die erschreckend schwachen Thamsbrücker sehr deutlich mit 7:1. Die Rudolstädter fühlen sich in Steinach wohl heimisch, denn sie wiederholten den Auswärtssieg aus der Vorsaison. Der Aufsteiger aus Hopfgarten hat sich sehr schnell angepasst. Gegen den Titelaspiranten Jena gab es in einem hart umkämpften Spiel, welches erst im Abräumspiel des allerletzten Satzes entschieden wurde, den zweiten Sieg. Spieltag 2 Den zweiten Sieg landete Zeulenroda und ist damit als einziges Team ohne Verlustpunkt. Am Anfang in Thamsbrück noch zurückliegend zündete der Spieltagsbeste Rico Langhammer den Turbo und holte mit seinen 636 Kegeln den entscheidenden Vorsprung heraus. Noch ungeschlagen sind auch Großbrembach und Römhild, die sich im direkten Vergleich nach spannenden Spiel auf ein Unentschieden „einigten“. Im Spitzenspiel war Meisterschaftsfavorit Ohrdruf in Jena nach zwei Durchgängen mit drei Duellsiegen und 45 Kegeln Vorsprung auf der Siegerstraße, doch die Gastgeber gewannen die beiden noch ausstehenden Duelle und holten nicht zuletzt Dank der Spielbestleistung von Max Bocklisch (627) noch einen recht sicheren Sieg heraus. Aufsteiger Hopfgarten, nicht ganz in Bestbesetzung angetreten, überraschte den Mitfavoriten Steinach, der seinerseits an diesem Tag wenig zu bieten hatte. Spieltag 1 In vier Spielen bestimmten die Gastgeber das Geschehen. Lediglich Großbrembach konnte auswärts in Rudolstadt punkten. Die Gäste mit mit dem Spieltagsbesten Markus Hofmann (638), denen die Rudolstädter Bahn zu liegen scheint, waren nach den ersten beiden Durchgängen fast uneinholbar davongezogen, so das für die Gastgeber nur noch etwas Ergebniskosmetik möglich war. Erster Spitzenreiter ist Römhild nach dem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg gegen Thamsbrück. Ebenso sicher gewann Bundesligaabsteiger Ohrdruf gegen den Thüringenligaaufsteiger Hopfgarten, der aber immerhin zwei „Nadelstiche“ setzen konnte. Titelverteidiger Zeulenroda hatte es mit etwas durchwachsenen Leistungen etwas schwerer gegen Jena. Noch größere Probleme hatte Steinach gegen den den Aufsteiger aus Bad Langensalza. Bis Mitte des letzten Durchgangs schien für die Gäste ein Unentschieden möglich. Doch zwei starke Schlussbahnen von Felix Gießler (335) sicherten dann doch noch den Heimsieg.

Vorschau zur Saison 2024/2025

Mit

dem

Bundesligaabsteiger

Ohrdrufer

KSV

gibt

es

einen

klaren

Favoriten

beim

Kampf

um

den

Meistertitel.

Bei

den

etablierten

Teams

gab

es

in

der

Besetzung

keine

nennenswerten

Veränderungen,

so

dass

Zeulenroda,

Steinach

und

Jena

sich

ebenfalls

um

die

Tabellenspitze

bewerben

wollen.

Großbrembach,

Rudolstadt,

Römhild

und

Thamsbrück

werden

möglicherweise

das

Mittelfeld

bestimmen.

Zwei

neue

Namen

tauchen

in

Thüringens

höchster

Spielklasse

auf.

Aufsteiger

Bad

Langensalza

spielt

mit

einer

eingespielten

Truppe

und

wird

sich

wohl

in

der

Thüringenliga

festsetzen

wollen.

Der

zweite

Aufsteiger

Hopfgarten

wird

nach

Abgang

des

besten

Spieler

als

Ziel

wohl den Klassenerhalt ausgegeben haben.

Wünschen wir uns eine spannende Saison.

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Spielbetrieb der Thüringenliga Männer.

Familie Zipprodt
Spieltag 5 Das Spitzenspiel zwischen Wernburg/Ranis und Ohrdruf endete mit einem sicheren Sieg für die Gastgeber. Nach einem ausgeglichenen ersten Durchgang waren die Ohrdrufer im weiteren Spielverlauf dann aber chancenlos. Aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz liegt Römhild nach einem sehr überzeugenden Erfolg gegen die weiter noch punktlosen Großbrembacher. Ebenso souverän agierte die KSG Zeulenroda gegen Bad Langensalza. Das Spiel war frühzeitig entschieden und den Ehrenpunkt für Gäste gab es erst im letzten Durchgang. Doch in dieser Höhe überraschend war der Sieg von Kaltensundheim in Hopfgarten. Die Gäste fühlten sich pudelwohl und überrollten die Hausherren von Beginn an. Am Ende gab es für Kaltensundheim vier 600er Ergebnisse, darunter der u19 Bahnrekord von Tizian Röll mit 643 Kegeln. Lediglich das Spiel in Rudolstadt hatte so etwas wie Spannung zu bieten. Der erste Durchgang ging an die Gäste aus Steinach, der Mitteldurchgang an Rudolstadt. Im Schlussdurchgang konnten die Gastgeber bis zum vorletzten Wurf eine knappe Führung halten. Aber der allerletzte Wurf entschied das Spiel zum umjubelten Gästesieg mit gerade mal zwei Kegeln. Vorsprung. Spieltag 4 Wernburg/Ranis konnte trotz der Niederlage in Steinach seine Spitzenposition verteidigen. Die sehr ausgeglichen spielenden Gastgeber boten kaum Angriffsflächen und dominierten vor allem im Abräumspiel. Römhild feierte in Bad Langensalza einen ungefährdeten Auswärtssieg und rückt auf Tabellenplatz zwei vor. Wesentlich spannender verliefen die beiden anderen Partien dieses Spieltages. Bei doch ungewohnt niedrigen Ergebnissen in Kaltensundheim kamen die Gäste zu einem Unentschieden. Dabei agierten die Rudolstädter in den entscheidenden Duellen nervenstark und konnten damit zwei schwächere Ergebnisse kompensieren. Im Kellerduell der zwei noch punktlosen Teams aus Hopfgarten und Großbrembach ging der erste Durchgang an die Gastgeber, der zweite an die Gäste. Im Schlussdurchgang ging Großbrembach zunächst in Führung. Doch im dritten Satz neigte sich das Spiel dann in Richtung Sieg für Hopfgarten. Die Tabelle ist leider nicht so recht aussagefähig, ist doch der Titelverteidiger Ohrdruf mit zwei Spielen in Rückstand. Spieltag 3 Nur noch zwei Teams sind nach dem dritten Spieltag verlustpunktfrei. Wernburg/Ranis gewann das Aufsteigerduell gegen Kaltensundheim vor allem durch das deutlich bessere Abräumspiel. Ohrdruf schockte die Gastgeber in Römhild im ersten Durchgang durch zwei Duellsiege mit Ergebnissen jenseits der 600er Marke. Die sehr ausgeglichen spielende Heimmannschaft verkürzte den Rückstand im weiteren Spielverlauf deutlich und war zwei Sätze vor Spielende auf Augenhöhe. Doch am Ende setzten sich die erfahrenen Ohrdrufer wieder ab und gewannen noch sicher. Wenig Mühe hatte der Vorjahresvizemeister Zeulenroda bei seinem Start- Ziel-Sieg gegen die harmlos spielenden Gäste aus Steinach. Wesentlich spannender ging es da in Rudolstadt zu. Die Gastgeber erwischen einen rabenschwarzen Tag. Lediglich der Spieltagesbeste Lukas Albert (625) wusste zu überzeugen. Die auch nicht gerade besonders gut spielenden Gäste aus Hopfgarten konnten nach anfänglicher Führung das Spiel bis zum Ende offen halten. Das letzte Abräumspiel, in dem wohl bei beiden Teams die „Angst“ dominierte, entschied die Partie mit 10 Kegel zu Gunsten von Rudolstadt. Noch spannender ging es beim 3,5:4,5 Mannschaftspunkten endenden Spiel zwischen Gro0brembach und Bad Langensalza zu. Vier Duelle waren hart umkämpft und auch hier entschied das letzte Abräumspiel, nach dem dann drei Kegel Plus für die Gäste an der Anzeigetafel standen. Spieltag 2 Aufsteiger Wernburg/Ranis schockte den Gastgeber Hopfgarten im ersten Durchgang mit zwei 600er und einer soliden Kegelführung. Am Ende stand dann ein klarer 6:2 Auswärtssieg zu Buche. Titelverteidiger Ohrdruf startete mit einem klaren Sieg gegen Bad Langensalza in die Saison. Etwas traurig die Tatsache, dass die Gäste einen verletzungsbedingten Ausfall mangels Ersatzspieler nicht ersetzen konnten. Großbrembach, der Angstgegner der Rudolstädter, hatte diesmal unter der Heidecksburg nicht zu bestellen und müsste eine deutliche Niederlage einstecken. Spannung gab es im Spiel des Aufsteigers Kaltensundheim gegen Zeulenroda. Am Ende trennten beide Mannschaften lediglich 11 Kegel und der Vizemeister schrammte entsprechend knapp am Unentschieden vorbei. Genau dieses Unentschieden gab es in der Partie Steinach gegen Römhild. Die Gäste führten nach dem Mitteldurchgang 3:1 bei nahezu ausgeglichener Kegeldifferenz. Die beiden Duelle im Schlussdurchgang deuteten lange Zeit auf ein Unentschieden hin. Doch im letzten Satz wurde es doch noch mal ganz spannend. Anders als in vielen Partien der letzten Saison hielten die Gäste dem Druck stand und sicherten sich den letzten noch notwendigen Mannschaftspunkt zum Unentschieden. Spieltag 1 Leider beginnt auch diese Saison gleich am ersten Spieltag wieder mit zwei Spielverlegungen. Die drei anderen Spiele endeten jeweils mit klaren Heimsiegen. Erster Spitzenreiter sind die Römhilder, die sich auf ihrer jetzt topmodernen Anlage pudelwohl fühlen. Mit Ergebnissen zwischen 619 und 578 verpassten sie dem Aufsteiger aus Kaltensundheim eine derbe Niederlage. Auch der Vorjahresdritte Rudolstadt hatte bei seinem Gastspiel in Wernburg nicht viel zu bestellen. Nach den beiden ersten Durchgängen stand es zwar 2:2, aber die Gastgeber hatten da schon einen beträchtlichen Kegelvorsprung herausgearbeitet. Nicht ganz so souverän war der Auftritt von Zeulenroda. Hier führten die Gäste aus Hopfgarten nach dem ersten Durchgang mit 2:0 und hielten im weiteren Verlauf das Spiel bis in den letzten Satz offen. Letztendlich kamen die Gastgeber mit dem Spieltagsbesten Thomas Funk (638) mit einem blauen Auge davon. Vorschau zur Saison 2025/2026 Titelverteidiger Ohrdrufer KSV und die neu firmierende KSG Zeulenroda sind wohl die klaren Favoriten beim Kampf um den Meistertitel. In wie weit die in der Rückrunde der letzten Saison so groß aufspielenden Rudolstädter mit eingreifen können bleibt abzuwarten. Alle anderen Teams werden sich um die folgenden Plätze bewerben. Auch der Wiederaufsteiger Kaltensundheim und die Bundesligareserve des SV Wernburg wollen sich sicherlich in Thüringens höchster Spielklasse festsetzen. * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * ****************************************** 18. und letzter Spieltag Der Ohrdrufer KSV ist der Landesmeister 2024/25 und wird Thüringen beim Aufstiegsspiel zur 2. Bundesliga vertreten. Trotz einer ständigen Führung war das entscheidende Spiel kein Selbstläufer, blieben die unbeschwert aufspielenden Gäste aus Steinach doch immer in Schlagdistanz. Am Ende fehlten zwar die „großen“ Ergebnisse, aber ein 6:2 Sieg brachte den Titelgewinn. Vizemeister ist der entthronte Titelverteidiger KTV Zeulenroda. Im letzten Spiel hatten sie es mit den noch um den Klassenhalt bangenden Keglern aus Hopfgarten zu tun. Die hielten auch zwei Durchgänge das Spiel offen. Wohl in Kenntnis der Spielstande der nicht ganz parallel laufenden Spiele in Ohrdruf und Römhild war die Spannung weg und die Gastgeber mit dem Spieltagesbesten Holger Reinhold (627) zogen auf und davon. Die Rudolstädter, mit acht Siegen das beste Team der Rückrunde, belegen in der Endabrechnung einen so wohl nicht erwarteten dritten Tabellenplatz. Zum Schluss gab es noch einen ungefährdeten Sieg gegen den Absteiger aus Thamsbrück, der sich wiederum mit guten Ergebnissen aus der Thüringenliga verabschiedete. Ohne Bedeutung war das Nordthüringenderby zwischen Bad Langensalza und Großbrembach. Während die Gastgeber wohl schon in der Sommerpause waren, erspielte sich Großbrembach einen souveränen Auswärtssieg und den fünften Tabellenplatz. Jena versuchte in Römhild den Strohhalm für die notwendigen Punkte im Abstiegskampf zu greifen. Doch die Römhilder Gastgeber verteilten keine Geschenke und sicherten einen hohen 7:1 Sieg. Für Jena geht das zittern weiter. Einen Klassenerhalt gibt es nur dann, wenn unser Landesmeister Ohrdruf im Aufstiegsturnier am letzten Aprilwochenende den Sprung in die 2. Bundesliga schafft. Spieltag 17 Die Entscheidung um die Meisterschaft wurde auf den letzten Spieltag verschoben. Verantwortlich war dafür der Ausgang des Spitzenspieles zwischen Ohrdruf und Zeulenroda. Die Gastgeber, endlich wieder in Bestbesetzung spielend, gewannen am Ende sicher mit 6:2. Doch ganz so offensichtlich war der Spielverlauf nicht. Ohrdruf führte 2:0 und +68 nach dem Start. Nach dem zweiten Durchgang war der schöne Vorsprung wieder weg. Der Schlussdurchgang brachte die Führung schnell zurück und am Ende stand der klare Erfolg. Die Rudolstädter mit durchaus recht guten Karten, um als lachender Dritter die Meisterschaft zu entscheiden, trafen in Jena auf ein Team, welches noch um den Klassenerhalt kämpfen wollte. Am Ende zerplatzten die Meisterträume und auf der anderen Seite ist noch immer Hoffnung auf den Klassenerhalt, denn Jena hatte in allen drei Durchgängen die Nase vorn und siegte recht sicher. Am Tabellenende gibt es mit Thamsbrück den ersten sicheren Absteiger. Auch das letzte Heimspiel, das Derby gegen Bad Langensalza ging klar verloren. Aufsteiger Hopfgarten hatte in seinem letzten Heimspiel gegen Römhild gar nicht zu bestellen und verlor sehr hoch. Nach der dritten Niederlage in Folge geht das zittern um den Klassenverbleib weiter. Einen „gemütlichen“ Nachmittag gab es in Großbrembach. Im Spiel gegen Steinach ging es die goldene Ananas. Die Gastgeber lieferten eine ganz passable Leistung ab, während sich die Gäste vornehm zurückhielten. 16. Spieltag jetzt komplett In Ohrdruf kriselt es weiter. Aus den unterschiedlichsten Gründen nicht in Bestbesetzung antretend legten die Gastgeber gegen Römhild das schlechteste Ergebnis dieser Saison auf den Kunststoff. Dabei ging der erste Durchgang noch klar an Ohrdruf. Dann kippte das Spiel und die Römhilder gingen vor dem allerletzten Satz in Führung. Doch auch in diesem Spiel gaben die Gäste in fast schon gewohnter Manier das Spiel aus der Hand und „schenkten“ den Gastgebern den Sieg und die Möglichkeit weiter um die Meisterschaft zu spielen. Nachtrag zum 16. Spieltag Lars Heinig vom KTV Zeulenroda spielte mit 667 Kegeln einen neuen Ligaauswärtsrekord. Spieltag 16 Doch etwas überraschend ist das Titelrennen jetzt ein Dreikampf. Zeulenroda mit dem Spieltagsbesten Lars Heinig (667) holte sich in einem tollem Spiel mit sechs 600er-Ergebnissen im allerletzten Satz noch den notwendigen Satz- und Mannschaftspunkt zum Unentschieden und bleibt vor dem eventuell entscheidenden Spiel in Ohrdruf an der Tabellenspitze. Rudolstadt klettert nach dem siebenten Sieg in Folge vorläufig, Ohrdruf spielt erst nächste Woche, auf den zweiten Tabellenplatz. Gegen den harmlosen Aufsteiger Hopfgarten, der seinerseits jetzt wieder im Abstiegsstrudel steckt, gab es eine ungefährdeten Heimsieg. Im Kellerduell zwischen Bad Langensalza gegen Jena verbuchte der Gastgeber eine klaren Sieg und sichert sich damit endgültig den Klassenerhalt. Für Jena wiederum wird es nach einer erneuten sehr dürftigen Leistung ganz schwer. Noch schwerer wird es für Thamsbrück. In Großbrembach gab es zwar eine deutliche Niederlage, aber dabei auch zwei ganz knapp verlorene Duelle, die durch aus auch ein Unentschieden ermöglicht hätten. Spieltag 15 Die Saison biegt auf die Zielgerade ein … Unerwartet strauchelt der Spitzenreiter Ohrdruf im Heimspiel gegen den Tabellendritten Rudolstadt. Vor einer für das Spitzenspiel würdigen Zuschauerkulisse konnten die Gastgeber ihre verletzungsbedingten Personalprobleme nicht kompensieren. Zwar führten die Ohrdrufer vor dem Schlussdurchgang mit 69 Kegeln, doch das starke Rudolstädter Schlussduo spielte fast 100 Kegel mehr als die Gastgeber zum umjubelten Gästesieg. Nutznießer sind die Zeulenrodaer, die nach dem glanzlosen Heimsieg über Römhild wieder Spitzenreiter sind. Die Gäste führten in Zeulenroda bis zum ersten Satz des Schlussdurchganges und musste danach aber, wie schon mehrfach in dieser Saison, das Spiel noch abgeben. Spannend ist es auch am Tabellenende. Hier konnte sich Bad Langensalza mit dem Spieltagesbesten Marcus Elstner (635) durch einen Start-Ziel-Sieg in Hopfgarten zwei wichtige Punkte sichern. Thamsbrück wehrte sich im Spiel gegen Steinach zwei Durchgänge lang tapfer gegen eine erneute Heimniederlage, stand am Ende aber mit leeren Händen da. Jena droht im Abstiegskampf die Luft auszugehen. Den eigenen bescheidenen Leistungen setzten die Gäste aus Großbrembach tollen Kegelsport und einen neuen Bahnrekord entgegen. Nachholspiel Es geht langsam auf das Saisonende zu. Das knistern ist schon deutlich zu spüren. Das Nachholspiel zwischen Jena und Hopfgarten war eines der wichtigen Spiele um den Klassenerhalt. Während Jena nach zuletzt sechs Niederlagen in Folge fast ungebremst in den Keller rauschte konnte Hopfgarten sich von diesem etwas absetzen. Entsprechend begann auch das Spiel mit einer 2:0 Führung für die Gäste. Doch Jena besann sich und konnte die restlichen Duelle für sich entscheiden und so sind in der Tabelle die Nichtabstiegsplätze wieder in Sichtweite. Spieltag 14 Es wird spannend im Rennen um die Meisterschaft. Der Tabellenführer Zeulenroda musste auf der für ihn unbeliebten Bahn in Rudolstadt eine knappe 3:5 Niederlage hinnehmen und rutscht damit bei Punktgleichheit mit einem halben Mannschaftspunkt hinter dem Ohrdrufer KSV auf Platz zwei ab. Der neue Spitzenreiter wiederum löste sein Aufwärtsaufgabe in Bad Langensalza mit einem ungefährdeten 6:2 Erfolg. Klammheimlich hat sich Rudolstadt auf dem dritten Tabellenplatz, nur zwei Punkte hinter dem Spitzenduo etabliert. Allerdings scheint Ohrdruf im Titelkampf die besten Karten zu haben. Bei den noch ausstehenden vier Spielen hat der Spitzenreiter immer Heimrecht und empfängt dabei auch die beiden Verfolger. Im Mittelfeldduell zwischen Steinach und Römhild hatte der Gastgeber am Spielende einen klares 7:1 zu Buche stehen. Römhild führte nach dem ersten Durchgang, doch im weiteren Spielverlauf zogen die Steinacher mir vier guten Ergebnissen auf und davon. Die Großbrembacher haben offensichtlich eine kleine Krise. Nach zuletzt vier Niederlagen am Stück, davon zwei auf der eigenen Bahnanlage, gelang im Spiel gegen den Tabellennachbarn aus Hopfgarten wieder kein Punktgewinn. Bei insgesamt sehr bescheidenen Ergebnissen gewannen die ausgeglichener spielenden Gäste doch recht sicher. Weniger schön verlief das das Kellerduell zwischen Thamsbrück und Jena. Wohl angesichts der prekären Tabellenlage war die sportliche Fairness auf beiden Seiten wohl nicht immer gegeben, was zu einem Protest führte. Das Spiel selbst verlief nach dem Zahlenwerk recht spannend. Die Gastgeber gingen schon im allerersten Satz knapp in Führung und konnten diese bei weitestgehend ausgeglichenen Spiel beider Kontrahenten bis zum Schluss auch halten. Spieltag 13 Die beiden die Tabelle anführenden Teams gaben sich keine Blöße. Zeulenroda, nicht mal in Bestbesetzung antretend, glänzte mit stolzen 3650 Kegeln und lies den Gästen aus Bad Langensalza keine Chance. Sehenswert das Duell der beiden Spieltagsbesten Kegler Ronny Hahn (642) und dem persönliche Bestleistung spielenden Markus Elstner (643). Verfolger Ohrdruf lieferte schon deutlich bessere Ergebnisse auf der Heimbahn ab und musste folglich an die durchaus mithaltenden Großbrembacher drei Mannschaftspunkte abgeben. Ein verrücktes Spiel lieferten sich die um Tabellenplatz drei kämpfenden Teams aus Römhild und Rudolstadt. Nach einem ausgeglichen 1. Durchgang führten die Gäste vor dem Schlussdurchgang 3:1 und mit fünf Kegeln Vorsprung. Im ersten Satz gingen dann die Gastgeber wieder in Führung und verteidigten diese auch in Satz zwei und drei, so dass die Römhilder auf dem Weg zum 5:3 Sieg waren. Doch wie schon mehrfach in dieser Saison wurde das Spiel aus den Händen gegeben. 111 Volle von Martin Böhm-Schweizer hinterließen tiefen Eindruck und wendeten das Spiel zum umjubelten 7:1 für Rudolstadt. ……………………………… …… Hopfgarten könnte sich mit Bahnrekord von 3596 Kegeln verbunden mit einem 8:0 Kantersieg gegen Schlusslicht Thamsbrück deutlich Luft im Kampf um den Klassenerhalt verschaffen. Nachholspiel Das Nachholspiel zwischen Bad Langensalza und Römhild verlief lange Zeit recht ausgeglichen, immer mit einer Kegelführung für die Gastgeber. Vor dem letzten Satz betrug diese vermeintlich sichere 53 Kegel. Zu spät kam aber dann der Schlussspurt der Römhilder, so dass am Ende 7 Kegel Plus zum dritten Heimsieg für Langensalza übrig blieben. Spieltag 12 Wieder nur ein „halber“ Spieltag … Spitzenreiter Zeulenroda konnte auf der allseits unbeliebten Anlage in Großbrembach wichtige Punkte im Titelrennen erreichen. Lange Zeit führten die Gastgeber, die auch so ihre liebe Mühe mit der eigenen Bahn haben, in der Kegelwertung. Doch im Abräumspiel des allerletzten Satzes wendete sich das Blatt und Zeulenroda sicherte sich den Sieg mit denkbar knappen sieben Kegeln Vorsprung. Deutlich leichter hatte es da der Tabellenzweite Ohrdruf in Thamsbrück. Die Gastgeber, die ja ohnehin schon mit dem Rücken zur Wand stehen, lieferten das schlechte Saisonergebnis ab und taumeln damit ungebremst in Richtung Abstieg aus der Thüringenliga, während Ohrdruf sich weiter im Titelrennen befindet. Im Spiel Rudolstadt gegen Steinach sah es nach dem Mitteldurchgang nach einer 3:1 Führung mit über 100 Kegeln Vorsprung nach einem sicheren Sieg für die Gastgeber aus. Doch im ersten Satz des Schlussdurchgangs holten die Steinacher 83 Kegel auf und es entwickelte sich in den folgenden Sätzen ein Krimi. Am Ende blieben zarte drei Kegel Vorsprung zum glücklichen Sieg für Rudolstadt übrig. Spieltag 11 Nur Heimsiege und eine ganze Reihe große Einzelergebnisse gab es am 11. Spieltag. Das Spiel des Tages fand in Zeulenroda statt. Hier spielten die Gastgeber mit 3715 Kegeln das zweithöchste Ergebnis aller Zeiten in der Thüringenliga. Überragend dabei Ronny Hahn, der mit 697 (410/287/1) Kegeln einen Bahnrekord markierte. Die Gäste aus Thamsbrück konnten da trotz durchaus ansprechender Ergebnisse (Sven Röthig 649) nur staunend assistieren. Auch der Tabellenzweite Ohrdruf (Marc Schunke 640) lies seinem Spielgegner aus Jena keine Chance. Ohne einen einzigen Mannschaftspunkt musste Hopfgarten die Heimreise aus Steinach (Felix Gießler 661) antreten. Nicht ganz so klar verlief das Spiel des Tabellendritten Römhild gegen Großbrembach Hier trennten zur Mitte des Schlussdurchganges beide Teams nur wenige Kegel, doch der 3. Satz brachte den Gastgeber auf die Siegerstraße. In Rudolstadt hofften die Gäste lange Zeit auf ein Unentschieden, doch der letzte Satz das Spiel zu Gunsten der Gastgeber. Nachholspiele Mit vier Wochen Verspätung ist der KTV Zeulenroda offiziell als Herbstmeister gekürt. Bedingt wurde dies durch die Niederlage von Ohrdruf in Steinach. In diesem „verrückten“ Spiel ging der erste Durchgang ganz knapp an die Gastgeber. Nach dem zweiten Durchgang führte Ohrdruf auch nur mit wenigen Kegeln. Die Gäste bauten die Führung in den ersten beiden Sätzen des Schlussdurchgangs weiter aus. Im dritten Satz rissen die Steinacher auch Dank der ausgezeichneten Tagesbestleistung von Felix Gießler (668) das Spiel herum und sicherten den knappen 16-Kegel-Sieg. Weiter am Tabellenende bleiben die Thamsbrücker. Im Duell mit Großbrembach gab es nach dem Startdurchgang eine verheißungsvolle Führung für die Gastgeber. Der Mitteldurchgang ging dann spielentscheidend an die Gäste. Zwar kämpften sich Thamsbrück im Schlussdurchgang noch mal etwas heran, aber die doch etwas ausgeglichener spielenden Gäste verteidigten die Führung bis zum Spielende. Spieltag 10 Der erste Rückrundenspieltag war ein Tag der Gäste, die in vier Spielen als Sieger von den Bahnen gingen. Dazu gab es noch ein Unentschieden. Ganz wenig Mühe hatte Spitzenreiter Zeulenroda beim hohen 7:1 Erfolg in Jena. Die Gastgeber sind nun schon fünf Spiele sieglos und damit auf den vorletzten Tabellenplatz abgerutscht. Ebenso sicher holte Ohrdruf mit dem Spieltagsbesten Marc Schunke (635) die Punkte in Hopfgarten ab. Wesentlich spannender verlief die Partie in Thamsbrück. Der Tabellendritte Römhild rannte hier bis zum Schluss einem Rückstand aus dem ersten Durchgang in der Kegelwertung hinterher, so dass es am Ende trotz vier gewonnener Duelle nur zum Unentschieden reichte. Die Mannschaften der Thüringenliga haben sich offensichtlich mit den besonderen Bahnbedingungen in Großbrembach arrangiert. Die Rudolstädter lieferten eine solide Leistung ab und waren damit bereits das dritte Gästeteam, welches die Punkte aus Großbrembach entführte. Abwechslungsreich verlief das Duell zwischen Bad Langensalza und Steinach. Zunächst führten die Gäste. Nach dem Mitteldurchgang waren die Gastgeber mit 3:1 und einigen Kegeln vorn. Zwei starke Ergebnisse im Schlussdurchgang wendeten dann das Blatt zugunsten von Steinach. Nachholspiel Ungläubige Gesichter bei den fernen Betrachtern als in Bad Langensalza beim Nachholspiel gegen Zeulenroda am Spielende ein Unentschieden im Ergebnisdienst stand. Freude bei den Gastgebern wegen des wohl nicht erwarteten Punktes, Ratlosigkeit beim lesen des Spielberichtes durch die Thüringer Keglergemeinschaft. Der Tabellenführer Zeulenroda ging mit zwei Duellsiegen und 93 Kegeln Vorsprung in den zweiten Durchgang. Dieser ging dann auch mit zwei Duellsiegen an die Gastgeber, die Kegeldifferenz schmolz auf 60 Kegel. Auch im dritten Durchgang waren die Gastgeber in beiden Partien die Sieger. Zeulenroda rettete ein einziges Holz auf der Habenseite, welches gerade noch zum Unentschieden reichte. Spieltag 9 Die Bekanntgabe des Herbstmeisters muss noch warten. Zum Abschluss der Hinrunde fehlen noch die Nachholspiele der beiden führenden Teams. Zeulenroda hätte diesen inoffiziellen Titel an diesem Spieltag schon holen können, aber beim Saisonbestleistung spielenden Aufsteiger Hopfgarten gab es es eine doch deutliche Niederlage. Vorerst auf Tabellenplatz drei liegt Römhild. Bei den weit unter ihren Möglichkeiten agierenden Jenaern gab es einen ungefährdeten Start-Ziel Sieg. Ein Unentschieden gab es im Spiel zwischen Großbrembach und Bad Langensalza. Zwei gute Resultate der Gastgeber reichten nicht um gegen den ausgeglichen spielenden Aufsteiger zu gewinnen. Die Rudolstädter habe so ihre Probleme mit dem Teams aus der hinteren Tabellenhälfte. Beim Tabellenschlusslicht Thamsbrück gab es die zweite Niederlage in Folge, nicht zuletzt wegen an mancher Stelle nicht ganz Liga tauglicher Abräumer. Tagesbeste Spieler waren Thomas Kerntopf und Stefan Licht mit je 612 Kegeln,. Nachholspiele Ohrdrufer festigt nach seinem Sieg in Großbrembach seinen zweiten Tabellenplatz. Über den gesamten Spielverlauf konnte sich kein Team so richtig absetzen, so dass die Spannung bis zum letzten Satz erhalten blieb. Bad Langensalza hat mit dem zweiten Sieg in Folge den Anschluss an das dichtgedrängte Mittelfeld geschafft. Allerdings halfen die Gäste aus Rudolstadt gehörig mit, in dem sie bei offensichtlich schwierigen Bahnbedingungen erschreckende Schwächen im Abräumspiel zeigten. Spieltag 8 Die Gastgeber dominierten den 8. Spieltag der Thüringenliga, denn es gab ausnahmslos recht souveräne Heimsiege. So schaffte es Zeulenroda, nicht mal in Bestbesetzung antretend, den Ohrdrufer KSV im Spitzenspiel der beiden führenden Teams ganz klar in die Schranken zu verweisen. Auf dem dritten Tabellenplatz ist Rudolstadt nach dem Erfolg über Jena vorgerückt. Die Gäste waren zwar weitestgehend chancenlos, nahmen aber dennoch drei Mannschaftspunkte mit nach Hause. Römhild mit dem Spieltagsbesten Max Günther (623) konnte nach drei sieglosen Spielen wieder mal einen Sieg landen. Aufsteiger Hopfgarten geriet frühzeitig hoch in Rückstand und zeigte auch im weiteren Spielverlauf wenig Gegenwehr. Ein ähnliches Bild auch in Steinach. Während Die Gasteber ihr Programm routiniert herunter spielten, gab es für Großbrembach erst im Schlussdurchgang den Ehrenpunkt. Auch das Lokal- und Kellerderby war eine klare Angelegenheit. Aufsteiger Bad Langensalza ging gegen Thamsbrück im ersten Durchgang hoch in Führung und hatte keine Probleme gegen die nur Magerkost bietenden Gäste den ersten Saisonsieg fest zu machen. Spieltag 7 Wieder mal ein Spieltag für die Gäste in der Thüringenliga. Lediglich Spitzenreiter Zeulenroda mit dem Spieltagsbesten Ronny Hahn (666) konnte beide Punkte zu Hause behalten, war dabei aber mit heftiger Gegenwehr der Steinacher konfrontiert. Die Gäste führten nach dem ersten Starterpaar. Danach gingen aber die Zeulenrodaer knapp in Führung. Die wenigen Kegel Differenz hielten bis zum Spielende. Der Meisterschaftsfavorit Ohrdruf hielt sich in Römhild schadlos. Die Gastgeber, deren Heimleistungen wenig konstant sind, gingen im Mitteldurchgang in Führung. Ein Alptraum war dann der letzte Satz. Wie schon in den letzten beiden Heimspielen ging der an die Gäste, die mit 162 Kegeln und der besten Bahn des Tages, 183 Kegel von Norbert Graul gespielt, den Römhildern die Punkte entrissen. Ein ganz schlechten Tag erwischte Aufsteiger Hopfgarten. Vor dem Schlussdurchgang gab es eine 3:1 Führung mit 43 Kegeln Vorsprung, doch die sehr erfahrenen Rudolstädter nutzen die Schwächen der Gastgeber zu einen noch souveränen Sieg aus. In einem etwas verrückten Spiel schaffte es Aufsteiger Bad Langensalza aus Jena einen Punkt zu entführen. Die Gastgeber hatten wenig zu bieten, waren aber trotzdem vor dem Schlussdurchgang mit rund 100 Kegeln in Führung. Doch hier holten die Gäste beide Mannschaftspunkte zum Punktgewinn. Spieltag 6 Spannung pur gab es in drei Partien der Thüringenliga, dazu noch zwei sichere Heimsiege. Spitzenreiter Zeulenroda bleibt weiter ungeschlagen. Doch in Römhild sah es lange Zeit gar nicht so gut aus. Mit drei Duellsiegen und 41 Kegeln Vorsprung für die Gastgeber ging es in den Schlussdurch-gang. Hier holte Römhild zwar noch einen Duellsieg, büßte aber im letzten Abräumspiel den Kegelvorsprung ein, so dass es nur zum Unentschieden reichte. Auf Tabellenplatz zwei rücken die ebenfalls noch ungeschlagenen Großbrembacher vor. Die Gäste aus Jena führten zwar nach dem ersten Durchgang, am Ende hatten aber die ausgeglichener spielenden Gastgeber die Nase deutlich vorn. Der Tabellendritte Ohrdruf konnte aus Rudolstadt ein doch recht glückliches Unentschieden mitnehmen. Die Gastgeber mit dem Spieltagsbesten René Stephan (640) hatten einen deutlichen Kegelvorsprung, verloren aber drei Duellen mit jeweils höheren Kegelzahl. Spannung pur auch in Bad Langensalza. Bis zur Mitte des Schlussdurchganges führte die Gäste aus Hopfgarten. Im dritten Satz schien das Spiel zu Gunsten des Gastgebers zu kippen. Doch im letzte Satz zeigte der Exbundesligaspieler Thomas Kerntopf sein Können und riss fast im Alleingang das Spiel für Hopfgarten herum. Schließlich gab es noch das Kellerduell zwischen Steinach und Thamsbrück. Hier zeigten die Gastgeber ganz eindeutig, dass sie am Tabellenende nicht zu suchen haben. Die Thamsbrücker wiederum verbleiben mit nur zwei Punkten auf einem Abstiegsplatz. Spieltag 5 Zeulenroda mit dem Spieltagsbesten Ronny Hahn (646) hatte wenig Probleme seine Tabellenführung gegen viel zu brav agierende Rudolstädter zu verteidigen. In Lauerstellung auf Platz zwei steht Ohrdruf nach dem Heimsieg gegen den noch immer punktlosen Aufsteiger aus Bad Langensalza. Punktgleich auf Platz drei rangieren die noch ungeschlagenen Großbrembacher, die in einem abwechslungsreichen Spiel in Hopfgarten gewinnen konnten. Thamsbrück konnte in Jena nur im ersten Durchgang mithalten, Danach zogen die Gastgeber auf und davon zu einem noch sicheren Heimsieg. Am spannendsten ging es zwischen Römhild und Steinach zu. Die Gastgeber, an diesem Tag weit unter ihren Möglichkeiten spielend, führten bis zum vorletzten Satz. Mit der Bahn des Tages (182) brachte Stefan Fichtmüller die Gäste in Front. Im letzten nervenaufreibenden Abräumspiel blieb am ein Ende ein Holz auf der Habenseite der Gäste zum glücklichen Unentschieden. Spieltag 4 Nur drei Spiele gab es am 4. Spieltag, da Zeulenroda und Ohrdruf im DKBC-Pokal unterwegs waren. Dabei konnte Zeulenroda in einem Spiel auf Messers Schneide den Zweitbundesligisten Kipfenberg Dank eines halben Satzpunktes mehr, bezwingen. Auch Ohrdruf erreichte durch einen sicheren Sieg über Waldkirch die nächste Runde. Nur kurz war der Aufenthalt von Römhild an der Tabellenspitze. In Rudolstadt gab es eine klare 7:1 Niederlage. Im ersten Durchgang war das Spiel noch offen, doch dann zogen die Rudolstädter mit dem Spieltagsbesten Jörg Iffland (639) auf und davon. Auch in Jena gab es klare Verhältnisse beim 7:1 Start-Ziel-Sieg über Steinach. Das es am Ende über 200 Kegel Vorsprung wurden, lag wohl auch an der verletzungsbedingten Auswechselung von Spitzenspieler Felix Jenrich auf Seiten der Gäste. Thamsbrück kann doch noch gewinnen. Gegen den Aufsteiger Hopfgarten gab es einen denkbar knappes 5:3 bei nur 7 Kegel Unterschied. Dabei lief das Spiel eigentlich für die Gäste, die nach dem ersten Durchgang mit 2:0 und 111 Kegeln Vorsprung führten und diesen bis zum letzten Abräumspiel verteidigten, aber doch am Ende mit leeren Händen die Bahn verlassen mussten. Spieltag 3 Ein ganz neuer Name ziert die Tabellenspitze. Den nimmt jetzt Römhild nach dem sicheren Sieg über Bad Langensalza ein. Im Spitzenspiel der beiden ebenfalls noch ungeschlagenen Teams aus Zeulenroda und Großbrembach gab es ein Unentschieden. Die Gastgeber gewannen zwar die Kegelwertung, doch Großbrembach mit dem Spieltagsbesten Markus Hofmann (638) sicherte sich vier Einzelduelle. Ohrdruf hat die doch überraschende Niederlage am letzten Spieltag weggesteckt und gewann sein Heimspiel gegen die erschreckend schwachen Thamsbrücker sehr deutlich mit 7:1. Die Rudolstädter fühlen sich in Steinach wohl heimisch, denn sie wiederholten den Auswärtssieg aus der Vorsaison. Der Aufsteiger aus Hopfgarten hat sich sehr schnell angepasst. Gegen den Titelaspiranten Jena gab es in einem hart umkämpften Spiel, welches erst im Abräumspiel des allerletzten Satzes entschieden wurde, den zweiten Sieg. Spieltag 2 Den zweiten Sieg landete Zeulenroda und ist damit als einziges Team ohne Verlustpunkt. Am Anfang in Thamsbrück noch zurückliegend zündete der Spieltagsbeste Rico Langhammer den Turbo und holte mit seinen 636 Kegeln den entscheidenden Vorsprung heraus. Noch ungeschlagen sind auch Großbrembach und Römhild, die sich im direkten Vergleich nach spannenden Spiel auf ein Unentschieden „einigten“. Im Spitzenspiel war Meisterschaftsfavorit Ohrdruf in Jena nach zwei Durchgängen mit drei Duellsiegen und 45 Kegeln Vorsprung auf der Siegerstraße, doch die Gastgeber gewannen die beiden noch ausstehenden Duelle und holten nicht zuletzt Dank der Spielbestleistung von Max Bocklisch (627) noch einen recht sicheren Sieg heraus. Aufsteiger Hopfgarten, nicht ganz in Bestbesetzung angetreten, überraschte den Mitfavoriten Steinach, der seinerseits an diesem Tag wenig zu bieten hatte. Spieltag 1 In vier Spielen bestimmten die Gastgeber das Geschehen. Lediglich Großbrembach konnte auswärts in Rudolstadt punkten. Die Gäste mit mit dem Spieltagsbesten Markus Hofmann (638), denen die Rudolstädter Bahn zu liegen scheint, waren nach den ersten beiden Durchgängen fast uneinholbar davongezogen, so das für die Gastgeber nur noch etwas Ergebniskosmetik möglich war. Erster Spitzenreiter ist Römhild nach dem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg gegen Thamsbrück. Ebenso sicher gewann Bundesligaabsteiger Ohrdruf gegen den Thüringenligaaufsteiger Hopfgarten, der aber immerhin zwei „Nadelstiche“ setzen konnte. Titelverteidiger Zeulenroda hatte es mit etwas durchwachsenen Leistungen etwas schwerer gegen Jena. Noch größere Probleme hatte Steinach gegen den den Aufsteiger aus Bad Langensalza. Bis Mitte des letzten Durchgangs schien für die Gäste ein Unentschieden möglich. Doch zwei starke Schlussbahnen von Felix Gießler (335) sicherten dann doch noch den Heimsieg.

Vorschau zur Saison 2024/2025

Mit

dem

Bundesligaabsteiger

Ohrdrufer

KSV

gibt

es

einen

klaren

Favoriten

beim

Kampf

um

den

Meistertitel.

Bei

den

etablierten

Teams

gab

es

in

der

Besetzung

keine

nennenswerten

Veränderungen,

so

dass

Zeulenroda,

Steinach

und

Jena

sich

ebenfalls

um

die

Tabellenspitze

bewerben

wollen.

Großbrembach,

Rudolstadt,

Römhild

und

Thamsbrück

werden

möglicherweise

das

Mittelfeld

bestimmen.

Zwei

neue

Namen

tauchen

in

Thüringens

höchster

Spielklasse

auf.

Aufsteiger

Bad

Langensalza

spielt

mit

einer

eingespielten

Truppe

und

wird

sich

wohl

in

der

Thüringenliga

festsetzen

wollen.

Der

zweite

Aufsteiger

Hopfgarten

wird

nach

Abgang

des

besten

Spieler

als Ziel wohl den Klassenerhalt ausgegeben haben.

Wünschen wir uns eine spannende Saison.

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